
Purim feiert die Rettung des jüdischen Volkes in Persien. Der Legende nach fiel der Jude Mordechai bei Haman, dem Wesir Persiens, in Ungnade, der wiederum aus Rache beschloss alle Juden Persiens vernichten zu lassen. Nur durch Esther, der Frau des Perserkönigs Ahasveros, gelingt es, dies zu verhindern. Deshalb wird an Purim in der Synagoge auch aus dem Buch Esther vorgelesen und immer wenn der Name „Haman“ fällt, wird gerasselt, getutet oder auf den Boden gestampft.
Das ausgelassenste Fest im jüdischen Kalender beginnt morgen Abend nach Sonnenuntergang und dauert bis Montag.
Dieses gute Stück kann man übrigens im jüdischen Museum in Berlin begutachten. Wie ich finde eine Reise wert.