Erinnerungsschleifen über der Stadt

Seit geraumer Zeit hat man im Jüdischen Museum München die Möglichkeit MP3-Abspielgeräte für das Audiokunstwerk Memory Loops von Michaela Mélian auszuleihen.

Professor Sauerländer zu Besuch im Jüdischen Museum

Wir freuen uns sehr, zur zweiten Begleitveranstaltung “Currucilum Vitae II” Prof. Dr. Willibald Sauerländer begrüßen zu dürfen.

Professor Sauerländer kommt zum Kolloquium im Rahmen des Promotionsstudiengangs ProArt der Ludwig-Maximilians-Universität München. ProArt hat in Kooperation mit dem Jüdischen Museum die Kabinettausstellung “Einblicke – Ausblicke: Jüdische Kunsthistoriker in München” realisiert. Die Ausstellung ruft – oftmals vergessene – Lebensgeschichten und -werke wieder zurück ins Bewusstsein und beleuchtet deren Bedeutung für das Fach “Kunstgeschichte” neu.

Nicht öffentlich (8): München leuchtet

Ohne den Münchner Harry Beyer wäre die Abteilung jüdischer Kultur- und Ritualgegenstände in der Dauerausstellung des Jüdischen Museums viel ärmer. Der Kunst- Antiquitätenhändler schenkte seine über Jahre zusammengetragene Judaica-Sammlung dem Museum und wurde nun von der Landeshauptstadt München dafür ausgezeichnet. Das Foto zeigt Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Verleiheihung der Urkunde „München leuchtet“.

Anderswo (11): Material und Zeit in der Architektur

Noch bis 06. März ist im Architektumuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne die Ausstellung „Material Zeit – Wandel Hoefer Lorch & Hirsch” zu sehen. Eine Ausstellung über das Schaffen des Architektenteams, das auch das Jüdische Zentrum am St.-Jakobs-Platz entworfen hat.

Nicht öffentlich (7): Lawinen vom Flachdach

Irritiert blickten zahlreiche Passanten am Freitag, den 17. Dezember 2010 auf die Fassade des Jüdischen Museums: Angelehnte Holzstangen mit Warntafeln warnten vor Dachlawinen. Dachlawinen von einem Gebäude mit Flachdach? Was war geschehen?

Kunsthistoriker wiederentdeckt

Am Dienstag drückten sich die Besucher ihre Nasen an der Kabinettvitrine im Jüdischen Museum platt. Die Kunsthistoriker der LMU präsentierten im ersten Stock den zweiten Teil ihrer Ausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“.

Die lieben Verwandten

Besucht man eine Ausstellungseröffnung im Jüdischen Museum in München, trifft man meistens auf den Münchner Anwalt Uri Siegel. Am Dienstag war Herr Siegel ebenfalls zu Besuch im Jüdischen Museum München, diesmal allerdings als Zeitzeuge.

#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung

Anderswo (10) – Reden über Religion im Museum

Wie präsentiert man Judentum im Museum? Und hat eine Religion überhaupt Platz in einem Museum? Wenn ja, wie füllt man diesen Raum am besten? Ulrike Heikhaus war auf einem Workshop für Kulturvermittler mit Kollegen aus der ganzen Republik. Am Ende stand eine salomonische Weisheit.

Die Jüdischen Kulturtage im Museum

Seit letztem Samstag finden wieder die Jüdischen Kulturtage in München statt. Mit einem spannenden Programm aus Konzerten, Filmen und Vorträgen steht dieses Jahr Berlin im Mittelpunkt.

Kunsthistoriker sprechen über Kunsthistoriker

Wenn bereits die siebte Chanukka-Kerze leuchtet, dreht sich im Jüdischen Museum alles um Kunstgeschichte. Am 7. Dezember findet im Rahmen der Wechselausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“ ein Kolloquium zu selbigem Thema statt.

Koschere Hotellerie in den Alpen

Expertise aus der Schweiz. Heute Abend spricht Dr. Bettina Spoerri, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin aus Zürich, um 19 Uhr im Jüdischen Museum über koschere Hotellerie in den Alpen.

Nicht öffentlich (6): typisch! Fernsehen

Die Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ zieht immer noch viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Medienpräsenz reißt nicht ab. Deshalb obacht: Wer am Mittwoch dem Museum einen Besuch abstattete, könnte nächsten Donnerstag im bayerischen Fernsehen zu sehen sein.

Presseschau: “Bilder, die man tagelang nicht los wird”

„Meistens schauen wir nicht erst und definieren dann, wir definieren erst und schauen dann,“ mit diesem Zitat von dem US-amerikanischen Journalisten Walter Lippmann, wäre das Thema der Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ ziemlich gut umschrieben. Was tatsächlich so über die Ausstellung geschrieben wurde, hier ein kurzer Überblick:

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Anderswo (9) – EIN GEWISSES JÜDISCHES ETWAS

An einem heißen Sommertag 2008 sah man am Münchner St.-Jakobs-Platz über 100 Menschen mit Plastiktüten, großen Kartons, Mappen und in Wellpappe verpackten Gemälden. Ihr Ziel war das Jüdische Museum München.

München ganz orientalisch?

Wer denkt dieser Bierkrug sei ein bayerischer Versuch der gegenwärtigen Integrationsdebatte eine bestimmte Richtung zu geben, der täuscht sich. Dieser Krug stammt aus dem Jahr 1910, könnte aber auch 2010 ein hochaktuelles Objekt sein. Im Rahmen der Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ beschäftigt sich das jüdische Museum nicht nur mit antisemitischen Vorurteilen sondern auch mit Stereotypen über den Orient.

Lange Schlangen – Lange Nacht

Wow! Am Samstag knackte das Jüdische Museum die 3000 Besucher-Marke. Genau genommen besuchten an der Langen Nacht der Museen 3183 Menschen das Museum, die Besucherbetreuer gaben Führungen im Akkord.