Cafe Makom im Jüdischen Museum

Vor wenigen Wochen eröffnete das Café Makom unter neuer Leitung. Betreiber ist die "La Tienne " Gaststätten Betriebs GmbH, welche seit November 1988 erfolgreich das Stadtcafé im Münchner Stadtmuseum betreibt. Das Restaurant "Dukatz", zehn Jahre gut besucht im Literaturhaus und nun im Schäfflerhof, sowie die gleichnamige Patisserie haben dieselben Eigentümer. Das Konzept basiert auf der Idee, einen urbanen gastronomischen Raum zu schaffen, der neben den Museumsbesuchern ein kulturinteressiertes, aufgeschlossenes Publikum anspricht und dessen Wünschen unangestrengt nachkommen kann.

Eine Auswahl an nationalen und internationalen, davon nach Verfügbarkeit israelische Printmedien wird im Cafébereich zur Verfügung gestellt.

Bei dem kulinarischen Angebot orientiert sich das Café, im Rahmen der Möglichkeiten, an jüdischen Traditionen. Es wird auf Fleisch –und weitgehend- Fischprodukte verzichtet.

Das Lokal bietet schnellen, professionellen Self-Service, der auch den Ansprüchen eines internationalen Publikums gerecht wird. Die Gäste können Getränke und Speisen, vor allem aber das Süßgebäck der eigenen Patisserie aus der Vitrine wählen.

Das Speisenangebot besteht aus Standards wie einer Suppe. Salaten, Toasts und Focacce, sehr hochwertigem Gebäck aus der bereits erwähnten Patisserie sowie ein bis zwei Tagesgerichten.

Die Getränkekarte beinhaltet das italienische und französische Kaffeesortiment, heiße Schokolade sowie Tees, auch aus frischer Minze oder Ingwer, Wasser, Münchener Bier, Bio-Säfte und Limonaden, koschere Weine und Schaumwein, sowie eine Auswahl an Aperitifs.

Es ist geplant, den Betrieb erst mal zu den Museumszeiten zu öffnen, jedoch entstehendes Potential, besonders der Terrasse, nach der Eröffnungsphase zu nutzen.

Die Räumlichkeiten können, außerhalb der Museumsöffnungszeiten, für Veranstaltungen angemietet werden.

(Foto: Anne Uhrlandt)