So funktioniert es:
Wir stellen drei Zeichnungen von Gabriella Rosenthal vor und laden ein, dass Ihr Euch von einer dieser Zeichnungen zu einem neuen Werk inspirieren lasst oder sie mit persönlichen Reiseerinnerungen in Zusammenhang bringt. Die Form ist ganz egal, zeichnen, basteln, kneten, schreiben… alles ist möglich.
Der zeitliche Ablauf:
Bis zum 17. Mai 2020 habt Ihr Zeit Eure Beiträge auf Facebook, Twitter und Instagram unter dem Hashtag #GabriellaRosenthaljmm zu posten. Das Werk, dass uns am besten gefallen hat, geben wir schließlich am 17. Mai bekannt, dem Internationalen Museumstag! Zu gewinnen gibt es einen reich bebilderten Ausstellungskatalog „Von der Isar nach Jerusalem – Gabriella Rosenthal (1913-1975) – Zeichnungen“, der eine künstlerische Welt- und Zeitreise verspricht!
Den Start der Reise beginnen wir ganz klimafreundlich mit dem Zug. Gabriella Rosenthal zeichnete den „Lydda Express“ 1946 für die Palestine Post. Welche Szenen fallen Euch ein, die ihr auf den Bahnhöfen dieser Welt erlebt und beobachtet habt? Vielleicht auch ganz aktuell, Bahnhofsszenen während der Corona-Krise?
Reisen macht Appetit. Wie wäre es mit einem leckeren Eis zwischendurch? Auf dieser Zeichnung hat Gabriella Rosenthal ihren Bruder Bernhard beim Eiskauf in München um 1930 festgehalten. Und Eis geht ja bekanntlich immer! Zum Glück hatten die Eisdielen in Bayern seit Beginn der Corona-Kirse geöffnet und so war und ist der Eisverzehr seit ein paar Wochen für viele Menschen eine besondere Freude des Alltags. Vielleicht habt ihr in letzter Zeit lustige oder besondere Szenen beim Eisessen beobachtet?
Reisen war früher oftmals sehr mühsam und endlich am Ziel standen oft noch bürokratische Hürden bei der Einreise an. Die „Zollformalitäten in Haifa“ hat Gabriella Rosenthal 1946 zeichnerisch festgehalten. Wie ist das Ankommen in fremden Ländern heute? An welche Szenen erinnert Ihr Euch?
Wir freuen uns auf alle gepostete Beiträge und sind gespannt auf welche Ideen Euch die drei ausgewählten Alltagsskizzen von Gabriella Rosenthal bringen werden.