Und so begründet die Jury ihr Urteil:
So würde man keinen Film über eine der größten Tragödien der Menschheitsgeschichte erwarten. Der Filmemacher nimmt uns mit auf eine Reise, die einen 97 Minuten in Bann hält – lachen und weinen lässt. Auf erzählerisch meisterhafte Art konfrontiert er uns schonungslos, entwaffnend ehrlich, direkt und voller überraschender Wendungen mit den bisher unausgesprochenen Gefühlen um eine dramatische Familiengeschichte und damit letztlich auch mit Fragen universeller Gültigkeit.