Jahrestagung der AG Jüdische Sammlungen

Vom 11.-14. September 2012 fand die diesjährige Tagung der Arbeitsgemeinschaft Jüdische Sammlungen in Wuppertal und Essen statt. Über 70 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Belgien, Großbritannien und Israel referierten über aktuelle Forschungsprojekte und Aktivitäten ihrer Institutionen und Vereine, und bildeten damit einen herausragenden Rahmen für die Vernetzung und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Projekte und Forschungsinitiativen.

Spurensuche im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt

Das Gedenkjahr 2014 rückt allmählich näher und somit auch der Fokus vieler europäischer Institutionen und Museen auf den „Großen Krieg“ von 1914-1918. 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges, (d.h. im Sommer 2014) wird sich auch das Jüdische Museum München diesem spannenden Thema mit einer Ausstellung über den Kriegsalltag und die Lebenswelten jüdischer Soldaten auf zwei Ebenen widmen.

Einladung zur Vernissage am Dienstag, 10. Juli 2012 um 19 Uhr Juden 45/90 Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion

Der zweite Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 widmet sich der Migrationsgeschichte der jüdischen Zuwanderer aus der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten. Im Unterschied zu den jüdischen Überlebenden aus Osteuropa, die das „Land der Täter“ nach 1945 größtenteils als Transitland betrachteten, und deren Geschichte im ersten Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 näher beleuchtet wurde, wollten die so genannten Kontingentflüchtlinge ausgerechnet in Deutschland bleiben.

Perestroika im Museum!? Einblicke und Ausblicke während des Umbaus der Wechselausstellung (II)

Nur noch ganz wenige Tage bleiben, bis das Jüdische Museum München seinen Besuchern endlich wieder die volle Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen kann. Die heiße Phase des Umbaus hat nun begonnen, damit bis zur Eröffnung am Dienstag, den 10. Juli um 19 Uhr, jedes der weit über 200 Objekte seinen richtigen Platz und seine korrekte Beschriftung findet. Auf insgesamt 540m² im ersten und zweiten Obergeschoss werden dann vom 11. Juli 2012 – 27. Januar 2013 Geschichte(n) und Gegenwart jüdischer Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion zu sehen sein.