Kuratorin Piritta Kleiner wird rund 30 Besucher (Anmeldung, T 089-233 258 47) exklusiv durch die Ausstellung führen und die Geschichten hinter den Objekten erzählen. 23 heutige Münchnerinnen und Münchner stellten dem Museum für den zweiten Teil der Ausstellung „JUDEN 45/90“ ein Objekt aus der früheren Heimat zu Verfügung und offenbaren den Besuchern die teilweise sehr persönlichen Erinnerungen dazu. Außerdem gaben die Objektleihgeber Auskunft zu ihrer Migration von Ost nach West anhand der Fragen nach Auswanderung, Erinnerung, Identität und Heimat, wovon bei dem Rundgang berichtet wird.
Tweetup auf einen Blick:
Was: Twitter-Führung durch das Jüdische Museum München
Wann: 23.11.12, 18.30 h – 19.30 h
Wie: Hashtag: #kukon / Twitterwall: http://kukon.tweetwally.com/
Wo: Treffpunkt: St. Jakobs-Platz 16, 80331 München
ANMELDUNG bei Bettina Pauly T 089-233 258 47, bettina.pauly@muenchen.de
Mitmachen im virtuellen Raum: Hashtag #kukon.
Wer einen Account bei Twitter hat, ist zum gemeinschaftlichen Twittern willkommen. Es haben sich bereits viele Teilnehmer der am gleichen Tag stattfindenden stARTconference und auch Teilnehmer aus Russland und Frankreich angekündigt. Sie alle werden unter dem Hashtag #kukon (Kulturkonsorten) gemeinsam über den Ausstellungsrundgang twittern – von innen und außen.
Kulturkonsorten als Tweetup-Pioniere:
Die Kulturkonsorten haben am 14.09.2011 den ersten Tweetup in einem deutschen Museum durchgeführt und damit das Startsignal für einen neuen Weg der Kommunikation und Vermittlung kultureller Inhalte in den digitalen Medien eröffnet. In einer Vielzahl weiterer Events haben Sie seitdem mit unterschiedlichen Konzepten experimeniert und unterschiedliche Einrichtungen besucht.
Was ist ein Tweetup?
Ein Tweetup ist eine Veranstaltung, zu der sich Menschen, über Twitter verabreden – und von der natürlich getwittert wird. Die Events dauern in der Regel ein bis zwei Stunden und erfolgen in der Regel in Absprache mit der beherbergenden Institution. Kennzeichen ist in der Regel ein gemeinsames Schlagwort (“Hashtag”) über das die zum Event gehörenden Tweets aus der Twittermasse herausgefiltert werden können.
Teilnehmer der Tweetups
Der Tweetup ist für jedes Publikum offen. Als lose „Zulassungsvoraussetzung“ ist die Verfügbarkeit eines Smartphones bzw. mobilen PCs anzunehmen, da ohne diese Geräte auch nicht getwittert werden kann. Ein bereits existierender Twitteraccount ist hilfreich, – die Erfahrung hat aber gezeigt, dass sich die Teilnehmer auch schnell gegenseitig unterstützen und bei technischen Fragen gegenseitig unterstützen. Zuweilen kennen wir bei den Events auch neugierige „Mitläufer“ (ohne Smartphone), die einfach sehen- und kennen lernen wollten, was ein Tweetup ist. Und dann sind da noch die Menschen mit Notizblock und Bleistift, die sich zuweilen als Journalisten oder Blogger enttarnten und im Nachhinein über die Aktionen berichteten. Alle sind willkommen!
Zum Reinhören
Radiobeitrag von M 94,5 über unsere aktuelle Ausstellung:
Schöne Aktion!
Der Titel ist etwas irreführend: @kukon führt zu https://twitter.com/kukon, ein nicht genutzer Twitter-Account. Gemeint ist #kukon.
Ein schönes und erfolgreiches Tweetup wünscht
Michael Müller
Danke @Michael Müller. Stimmt, da haben wir die falsche Taste gedrückt ; ) Ist jetzt geändert.
Wir wünschen Euch viel Erfolg für Euer Tweetup! Wir machen mit dieser Form der Vermittlung gute Erfahrungen. Es ist am Anfang schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig, eine Gruppe mit gesenkten Köpfen und fliegenden Fingern zu erleben, aber das änderte sich schnell im Lauf des Tweetups. Bald wurden die Kunstwerke (und wir) angeschaut und der Dialog kam in Gang. Unsere Eindrücke vom Tweetup im Residenzmuseum im Oktober 2011 haben wir auch per Blogpost (http://bit.ly/t0DQVh) verarbeitet. Wir schauen bei Euch vorbei und wünschen morgen Abend spannende digitale Gespräche!
Viele Grüße vom Webteam des Residenzmuseums