Eine Person hält ein Handy in die Luft, im Hintergrund ist ein Gebäude des Fliegerhorsts Fürstenfeldbruck zu erkennen.

Erinnern auf allen Kanälen – der digitale Erinnerungsort Olympia-Attentat 1972 in Fürstenfeldbruck

Mit einer multimedialen Website, einer Augmented Reality-App und auf Social Media beleuchtet der Landkreis Fürstenfeldbruck die Geschehnisse vom 5. September 1972. Der digitale Erinnerungsort rückt das Gedenken an die zwölf Opfer in den Mittelpunkt und bietet die Möglichkeit, sich einen Überblick über den Ort zu verschaffen, an dem das Attentat sein tragisches Ende nahm. Projektmitarbeiterin Sandra Moser berichtet von dem Projekt.
München 72: Gedenken und Virtual Reality

München 72: Gedenken und Virtual Reality

50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München erinnert der BR mit einer VR-Anwendung an das Olympia-Attentat am 5.-6. September 1972. Wir durften die Social VR Experience „München 72“ testen und haben mit Projektleiterin Eva Deinert gesprochen.
Collage mit Motiven aus der Museumssammlung und der Vermittlung

Dürfen wir vorstellen: Unser neuer Blog!

Seit 2010 bloggt das Jüdische Museum München über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Museumswelt. Jetzt geht unser neuer Blog online.

Jeder Name zählt: Mit einem Crowdsourcing-Projekt setzen die Arolsen Archives NS-Verfolgten ein digitales Denkmal

Wer zu Verfolgten des Nationalsozialismus forscht, findet im Online-Archiv der Arsolsen Archives rund 27 Millionen digitalisierte Dokumente. Damit diese Dokumente von Forschenden und Nachkommen weltweit gefunden werden können, müssen sie einzeln erfasst werden. Dabei helfen seit Anfang 2020 über 10.000 Freiwillige in Schulen, Bildungseinrichtungen am heimischen PC. Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag stellen wir Ihnen das Projekt #everynamecounts vor und zeigen, wie Sie mitmachen können.

#Spurensucher auf dem Tweetwalk durch das jüdische München

Ein kleiner Rückblick auf den Tweetwalk “Gestern, heute, morgen: Spuren jüdischen Lebens in München” #Spurenleser

Der Radlfahrer wäre beinahe gegen ein Verkehrsschild gefahren, weil er nicht verstand, was er sah. Rund 20 Männer und Frauen starren auf ihre Smartphones, während sie über den Gärtnerplatz gehen. #Tweetwalk nennt sich das Social-Media-Phänomen, das man am vergangenen Sonntag in München beobachten konnte und das viele Passanten (und Radler) verwundert zurückließ. Wir waren dabei und haben einen kleinen Rückblick in Bildern mitgebracht.

Eindrücke vom Hashtag-Abend

Impressionen von Tweetup in unserem Museum. Am 26. März luden wir im Rahmen der internationalen #Museumweek zum #Tweetup “Meet & Tweet” in die Ausstellung “SMILING AT YOU. Sharone Lifschitz: Works 2000-2014″. Mehr als 20 Twitterati waren vor Ort dabei, als die Künstlerin in der Ausstellung Fragen beantwortete und Hintergründe über die Entstehung ihrer Werke erzählte.

Das Lächeln der 600.000 – Rückblick auf den Tweetup mit Sharone Lifschitz

Die Künstlerin Sharone Lifschitz kommuniziert mit viel Leidenschaft. Das sieht man auch an ihrem Lächeln. Durch ihre Kunstprojekte weiß, wie man am besten mit Menschen ins Gespräch kommt. Auf Twitter – das globale Sprechblasen-Kollektiv – ist die gebürtige Israelin entsprechend neugierig. Bei unserem Tweetup im Jüdischen Museum München sammelte sie ihre ersten Erfahrungen mit Twitter. Und die waren durchweg positiv.

Meet and Tweet mit Sharone Lifschitz zu #smileyou

Die in London lebende Künstlerin Sharone Lifschitz und Bernhard Purin, Leiter des Jüdischen Museums München, laden unter dem Hashtag #smileyou im Rahmen der ersten internationalen Twitter-Museumswoche zum zweisprachigen Tweetup mit exklusiver Führung durch die Ausstellung „Smiling at you“.

Die Pinakothek der Moderne twittert

Vor gut einem Jahr fand bei uns im Jüdischen Museum einer der ersten Tweetups in einem Münchner Museum statt. Rund 30 mit Tablet oder Smartphone ausgerüstete Twitter-Nutzer „zwitscherten“ in Echtzeit Eindrücke der Führung durch unser Haus ins Web.

Nun lädt die Pinakothek der Moderne ebenfalls zu einem Tweetup ein und das Thema, um das es gehen wird, hat es in sich:

Eine App, die Augen öffnet

Stolpersteine sind aus Beton gegossene Steine mit einer Messingplatte, auf der zu lesen ist: „Hier wohnte…“, dann Name, Geburtsjahr und Datum und Ort der Deportation oder der Ermordung eines Menschen. Sie sollen Zeichen des Erinnerns sein. Bereits seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Künstler Gunter Demnig nun an seinem Projekt. In rund 750 Städten und Gemeinden in neun Ländern Europas wurden mittlerweile über 38.000 Steine eingesetzt. In München gibt es zwar keine öffentlich verlegten Stolpersteine, nur ein paar sind auf Privatgrundstücken zu finden. Aber dafür können die Münchner nun kostenlos eine neue App auf ihrem iPhone/iPad oder Androidgerät installieren, die sie zu virtuellen Stolpersteinen in der Stadt führt.

Mit 172.000 Besuchern im zweiten Stock

Das Jüdische Museum München erforscht in Sachen Web 2.0 und Social Media bereits seit fast zwei Jahren die Möglichkeiten des digitalen Raums in der Kulturvermittlung. Sei es mit einem Facebook-Auftritt, dem Museums-Blog oder auch Kooperationen mit anderen Projekten. Was am Freitag, den 23.11. beim Tweetup geschah, stellte alles in den Schatten, was die Mitmach-Medien dem Museum und den Besuchern bisher geboten haben – sowohl was die Mitwirkung als auch was die Reichweite angeht.

Follow #kukon: Tweetup im Jüdischen Museum

Das Jüdische Museum München lädt am Freitag, den 23. November ab 18.30 Uhr zu einem exklusiven Museumsrundgang im analogen und digitalen Raum ein. Die “Kulturkonsorten”, ein Netzwerk Münchner Kulturblogger, rufen in der aktuellen Ausstellung „JUDEN 45/90: Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion“ das nächste Tweetup aus. Alle Twitter-Nutzer sind eingeladen, sich bei einem exklusiven Führung von Kuratorin Piritta Kleiner Geschichten „von ganz weit weg“ erzählen zu lassen und mit eigenen Tweets am kollektiven Gespräch teilzuhaben.

Kommen Sie – oder folgen Sie uns

Bei all den Möglichkeiten, die unsere Stadt jeden Abend bietet, fällt die Entscheidung oft schwer: Nach der Arbeit ins Theater, zur Vernissage oder doch lieber auf das Konzert? Damit Sie nichts verpassen, twittern wir heute auf unserem Twitter Kanal @juedischemuseum live aus der Veranstaltung mit Mirjam Pressler und Uri Orlev, die im Rahmen des White-Raven-Festivals stattfindet.