Der zweite Teil der Ausstellung, der noch bis zum 6. März 2011 im Jüdischen Museum München zu sehen ist, gibt Einblick in die vielfältigen Lebenswege der KunsthistorikerInnen Rudolf Berliner, Richard Bernheimer, Ernst Kitzinger, Jacob Rosenberg, Karl Schwarz, Ruth Schweisheimer und Ernst Weil.
Willibald Sauerländer hat sein Studium der Kunstgeschichte in München 1953 mit einer von Hans Jantzen betreuten Dissertation über das gotische Figurenportal in Frankreich abgeschlossen. Danach arbeitete, forschte und lehrte er unter anderem in Paris, Marburg, Princeton, Freiburg und New York. 1970 – 1989 war er Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München. Willibald Sauerländer zählt zu den bedeutendsten deutschen Kunsthistorikern.
Er wird – im Rahmen eines Zeitzeugengesprächs – vor allem über seine Begegnungen mit exilierten deutschen Kunsthistorikern in den USA berichten.
Programm:
18:00 – 18.30 Uhr Werkstattbericht und virtueller Rundgang durch die Ausstellung
18.30 – 19.30 Uhr Zeitzeugengespräch mit Prof.Dr. Willibald Sauerländer
19.30 Uhr Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung und Abschlussgespräch
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Freundeskreis des Instituts für Kunstgeschichte der Universität München e.V.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kolloquium
Curriculum Vitae II – Kunsthistoriker sprechen über Kunsthistoriker
Di, 25. Januar 2011, 18:00 – 20:00 Uhr