15 Museen in Deutschland und der Schweiz zeigen bis März 2014 in Ausstellungen und auf der Website www.alfredflechtheim.com Kunstwerke, die durch ihre Provenienz (= Herkunft) in Verbindung mit den Galerien von Alfred Flechtheim stehen. Die gezeigten Werke sind über verschiedene Wege in die jeweiligen Sammlungen gelangt: einen Teil erwarben die Museen direkt bei Alfred Flechtheim, sei es als Ankauf, Geschenk oder durch seine Vermittlung. Weitere Werke wurden von ihm an Dritte verkauft und gelangten über mehrere Zwischenstationen – meist nach 1945 – in die Museen.
Durch die aktuelle Debatte um die Sammlung Hildebrand Gurlitt, in der sich ebenfalls zumindest ein Gemälde mit Flechtheim-Provenienz befand, hat die Ausstellung in der Pinakothek (die eigentlich besser als Intervention in der Dauerausstellung des Hauses beschrieben ist) besondere Brisanz. Bei dem Tweetup im Jüdischen Museum haben 172.000 Twitterer Nachrichten entweder selbst verschickt, gesehen oder mit anderen geteilt – diese Zahl dürfte in der Pinakothek wohl deutlich übertroffen werden.
Mitinitiiert hat den Tweetup – wie schon bei uns – Kulturkonsorte Christian Gries, der schon im vergangenen Jahr bei uns mit dabei war.
Weitere Informationen zum Tweetup:
Wann: Do, 12. Dezember, 18:00 – 19:00
Wo: Pinakothek der Moderne, München
Twitterwall: http://alfredflechtheim.com/tweetup/
Hashtag: #flechtheim