Dabei führte sie ihr Interesse an so unterschiedliche Orte wie Istanbul, London, Budapest, Marbella, Warschau, Umeå und Reykjavik und so verschieden die bereisten Orte sind, so heterogen und vielschichtig sind auch die Ergebnisse dieses Projekts.
Eingerahmt wurde diese Wechselausstellung von einem Forschungskolloquium des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie mit gleichnamigen Titel, das in insgesamt sechs Vorträgen einzelne Phänomene, Aspekte und Forschungsfragen rund um das Thema „jüdische Kultur und Leben in Europa heute“ näher beleuchtet.
Mit der Ausstellung endet nun auch diese Forschungsreihe und Sie haben am 2. Februar um 19.00 Uhr zum letzten Mal die Gelegenheit daran teilzunehmen. Der Vortrag setzt sich mit dem jüdischen Erbe Berlins auseinander und zeigt unter anderem auf, wie die aktuelle Erinnerungskultur als stadtgeschichtliches Image durch urbane Vermarktungsstrategien nach außen wirkt. Dr. Eszter Gantner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin wird zur Gast im Jüdischen Museum München sein.
Foto: Die Projektwand zur Ausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“
Sehr geehrte Damen und Herren,
komplementär zu Ihrem aktuellen Ausstellungsthema haben wir an der LMU auch wieder die Spuren jüdischer Kultur in München gesucht, erkundet und virtuell in die Gegenwart zurückgebracht.
Die Masterarbeit von Herrn Simon Pfaab mit dem Titel „On-Site 3D Augmented Reality Tourist Guide“ am Lehrstuhl für Medieninformatik beschäftigte sich auch mit der Rekonstruktion der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße in München.
http://www.scienceviz.com/?p=2439
Schauen Sie mal rein! Vielleicht ist das interessant für Sie?
Bei Fragen kommen Sie einfach auf mich zu. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Mit freundlichem Gruß
Dr.-Ing. Wolfgang Höhl