Am vergangenen Samstag konnten Nachtschwärmer während der Langen Nacht der Münchner Museen im Jüdischen Museum zu den von DJ Heiner Hendrix ausgewählten Songs aus der Ausstellung JUKEBOX. JEWKBOX! in musikalischen Erinnerungen schwelgen. Passende Bildimpressionen zeigten die Medienkünstler Saba Bussmann und Horst Konietzkyan der Außenfassade des Gebäudes . Hier ein paar Anblicke.
# Jewkbox
11 JEWKBOX!-Classics von Heiner Hendrix
Münchens vielleicht buntester Hund hat in der Langen Nacht der Museen im Jüdischen Museum seine liebsten Platten aufgelegt: Heiner Hendrix, auch als Singer/Songwriter für Angela Aux und Aloa Input bekannt, ist Mastermind des Kulturfestivals Panama Plus und Mitglied der Rationalversammlung. mucbook-Leser kennen ihn als Kolumnist der „Gefühlswelt“. Zweifelsfrei der richtige Mann, um aus hunderten Songs der Ausstellung JUKEBOX.JEWKBOX! die schönsten Perlen herauszutauchen. Unser Medienpartner mucbook hat ih gefragt, welche Songs au der Ausstellung er in seinem Set unverzichtbar findet.
Jewkbox um die Welt
„Unsere Jewkbox geht um die Welt. Von München nun nach Frankfurt ins Museum für Kommunikation. Weitere europäische Stationen werden folgen, z.B. in Warschau. Eine Reise durch die Weltmusik – und ihre jüdischen Wurzeln…“, freut sich der Kurator Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museum Hohenems).
GUTFEELING RECORDS – MÜNCHENS BESTE PLATTENLÄDEN
Wir hatten euch anlässlich unserer laufenden Ausstellung “Jukebox. Jewkbox!” auf Facebook nach euren liebsten Münchner Plattenläden befragt. Erstgenannt: der “Gutfeeling”-Plattenladen in der Maistraße. Cornelius Zange vom MUCBOOK stattete dem Team einen Besuch ab, um sich über – wie sollte es anders sein – Vinyl zu unterhalten:
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Mit Musik durch den Museumstag – freier Eintritt, Führungen und Gewinnspiel im Jüdischen Museum
Der Internationale Museumstag steht vor der Tür und das Jüdische Museum München ist natürlich wieder mit dabei! Bei ganztägig freiem Eintritt laden wir unsere Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 17. Mai ein, die Ausstellungen zu besuchen und an unseren kostenlosen Programmen teilzunehmen. Auf Facebook und Twitter läuft unter dem Hashtag #MuseumSound zusätzlich ein Gewinspiel, bei dem sich Muikkenner beweisen können.
„Veronika, der Lenz ist da!“ im Museum Wasserburg
Im frühlingshaften Wasserburg, gut 60 km östlich von München, feiert das dortige Museum mit der Ausstellung „Veronika der Lenz ist da!“ die Unterhaltungskultur der 20er und 30er Jahre. Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang des Kaiserreichs brach eine Zeit an, die als die Goldenen Zwanziger Jahre, The Roaring Twenties oder les années folles beschrieben wird. Eine Zeit, in der in Kunst, Kultur und Gesellschaft all das möglich zu werden schien, was vorher unmöglich war.
Jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl – Sammler Raymond Wolff erinnert sich
Jukebox – Jewbox! Begleitet von dem Berliner Sammler Raymond Wolff habt sich der Journalist Matthias Eberl in unseren Ausstellung mit Mikrofon und Kamera auf Spurensuche begeben. Gefunden hat er Geschichten über die Ramones, den Berliner Kanton Magnus Davidson und eine Schallplatte des Odeon Orchesters als letzte Erinnerung an einen Menschen in Berlin.
Medienecho zu JUKEBOX. JEWKBOX!
Wir freuen uns sehr über die Medienberichte aus Radio und TV zur Eröffnung unserer Ausstellung “JUKEBOX. JEWKBOX!. EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL”. Die Ausstellung ist bis 22. November in unserem Hause zu sehen.
#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung
12 Dinge, die man über Nipper the dog wissen sollte
Wer ab 25. März vorbeikommt, um sich unsere Ausstellung Jukebox. Jewbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl anzusehen, dem wird gleich im Foyer ein großes Banner mit einem Hund und einem Grammophon auffallen. Warum wir dieses Motiv gewählt haben, dürfte auf den ersten Blick klar sein, schließlich ist ein Grammophon darauf zu sehen und um die Schallplatte geht es ja unter anderem in Jewkbox!. Aber weshalb ist dieser kleine Streuner genüsslich lauschend neben dem Grammophon abgebildet? Die Geschichte von Nipper, dem Hund, und diesem berühmten Motiv beginnt 1884 in Bristol, Nippers Geburtsort, wo er von einem jungen Mann namens Mark Barraud von der Straße aufgelesen wurde. Später nahm ihn dessen Bruder und Maler, Francis Barraud, der nach Nippers Tod auch das berühmte Motiv mit Nipper und dem Grammophon auf Leinwand bannen sollte, mit nach Liverpool. Seinen Lebensabend verbrachte Nipper mit bei der Witwe von Mark Barraud in Kingston upon Thames, wo er 1895 verstarb. Hier haben wir ein paar interessante Fakten zusammengetragen zu dem Hundebild, das sich zur weltweit bekannten Handelsmarke entwickelte:
Jukebox – Jewkbox hinter den Kulissen: In diesem Aufbau ist Musik drin
Es geht laut her im Jüdischen Museum München, und das nicht nur, weil die Vorbereitungen für Jukebox.Jewkbox. Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl auf Hochtouren laufen. Eine Jukebox der Kultmarke Rock Ola aus den 1950ern wird für Schwung im Foyer des Museum sorgen.
Jetzt kommt Nipper – oder: Warum wir mit unserer Leuchtwand auf den Hund gekommen sind …
Während in den oberen Ausstellungsebenen die Leihgaben verpackt und zum Rücktransport vorbereitet werden, stimmen wir uns im Foyer bereits auf unsere nächste Ausstellung ein – diesmal wird es bunt und laut: Auf der Leuchtwand spitzt Nipper bereits die Ohren. JUKEBOX. JEWBOX! EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL. Ab 25. März bei uns!