Der Sozialarbeiter und Hobbykoch David verrät unserer Gastautorin Marina Maisel ein altes Familienrezept.
# Rezept
Hering aus dem Fleischwolf
Unsere Gastautorin Marina Maisel bereitet gemeinsam mit Minna Roytmann Vorschmack zu – eine Vorspeise nach jüdischem Familienrezept.
Gesundheitskuchen nach einem Rezept von Olga Maier
Die Münchnerin Olga Maier, der unsere aktuelle Studienraumausstellung gewidmet ist, hat für ihre weitverzweigte Familie gerne und viel gebacken. Wir haben eines ihrer Rezepte nachgebacken.
Latkes: Kartoffelpuffer zu Chanukka
Seit dem 7. Oktober ist Nika noch viel mehr mit Ihren Gedanken in Israel als sonst. Chanukka feiert die Münchnerin trotzdem mit allem, was dazugehört: Kerzen anzünden und Latkes braten. Wie sie sie zubereitet, zeigt sie unserer Gastautorin Marina Maisel und tauscht dabei mit ihr viele Gedanken aus.
Beliebte Hashtags:
Nur zum Feiertag: Gefilte Fisch
Zweimal im Jahr bereitet der Münchner Gastronom Ben Malenboym Gefilte Fisch zu: zu Rosch Haschana und zu Pessach. Was das Rezept für ihn besonders macht, hat er unserer Gastautorin Marina Maisel verraten.
Schabbat beginnt mit Borschtsch
In Miriams Familie ist Schabbat ein großes wöchentliches Familientreffen und natürlich ein gemeinsames Essen. Sie hat uns eines ihrer liebsten Rezepte verraten.
Strudel nach Oma Cilias Art
Unsere Gastautorin Marina Maisel über „Jüdischkeit“ in der Küche und ein Familienrezept ihrer ukrainischen Großmutter Cilia.
Rezept: Wir backen Hamantaschen
Zu Purim gehören Hamantaschen: Mit Mohn- oder Nussfüllung, Schoko oder Marmelade, oder sogar herzhaft. Ganz egal, wie Sie Ihre Hamantaschen mögen, auf die Form kommt es an!
#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung
Süßes zu Chanukka: Sufganiot
Krapfen, Berliner, Pfannkuchen oder eben: Sufganiot – wussten Sie, dass das Gebäck mit den vielen Namen traditionell an Chanukka gegessen wird? Grund dafür ist seine Zubereitung.
Die Geschichte eines Apfelsalats oder wieso essen Juden gerne Hering?
Gilt eigentlich Fisch als Fleisch? – Nicht für die jüdische Tradition. Über die besondere Rolle des Herings für die aschkenasische Küche.
Was haben die aschkenasische und sephardische Küche gemeinsam?
Was ist eine „jüdische Küche“? Gibt es sie überhaupt? Wenn man über eine „jüdische Küche“ spricht, werden zunächst die jüdischen Speisegesetze (Kaschrut) erwähnt. Aber gibt es ein ursprünglich jüdisches Lebensmittel, das in allen jüdischen Küchen der Welt vorkommt?
Bayerisch-Koscher: Das Kraut à la Schabbat
Jede Küche ist eine Kulturerscheinung, die uns viel über die Menschen erzählen kann, die diese Küche schufen. Auch die süddeutsche-jüdische Küche kann man als eine Quelle benutzen, um die religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Jüdinnen und Juden Bayerns zu erforschen. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Rezept aus dem „Kochbuch für die einfache und feine jüdischen Küche“ von Marie Elsasser (1905) präsentiert, das in sich ein typisch-bayerisches Gemüse mit der jüdischen Geschichte und Tradition vereint. Heute geht es um Kohl und dessen Zubereitung für das Schabbatmahl.
Bayerisch-Koscher. Die einheimischen Speisen des süddeutschen Judentums
Die Essgewohnheiten der Menschen spiegeln etwas von deren Geschichte wider. Diese Aussage trifft auch auf die deutsch-jüdische Küche zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu. In vier Blogbeiträgen wird das „Kochbuch für die einfache und feine jüdische Küche“ von Marie Elsasser, das 1905 entstand, näher vorgestellt.
Sukkot – Feiern und Essen in der Laubhütte
Nach dem jüdischen Kalender gibt es im Herbst ja so Einiges zu feiern. Die „Hohen Feiertage“, Rosch Haschana (Neujahr) und Jom Kippur (Versöhnungstag), sind soeben vorbei, da steht schon das nächste Fest vor der Tür: Sukkot.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Rosch Haschana – Süßes für das neue Jahr
Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest, zählt zu den “Hohen Feiertagen”. Es dauert zwei Tage und ist ernst und fröhlich zugleich. Rosch Haschana ist nämlich das Fest des Gerichts, an dem nach der jüdischen Tradition drei Bücher geöffnet werden: das Buch des Lebens, das Buch des Todes und das Buch für das „Dazwischen“.
Schawuot – Blumen, milchiges und die göttliche Offenbarung
Wenn die Synagogen mit Blumen und frischem Grün geschmückt werden, milchige Köstlichkeiten auf dem Menü stehen, und religiös lebende Juden eine ganze Nacht mit dem Studium der Tora zubringen, dann ist es wieder so weit – Schawuot, das Wochenfest, wird gefeiert.
Pessach – die Freiheit feiern
Pessach ist ein besonderes Fest innerhalb des jüdischen Jahreskreises. Die Atmosphäre ist sehr feierlich und das aus gutem Grund. Pessach erinnert nämlich an ein ganz wichtiges Ereignis in der jüdischen Geschichte und Tradition: den Auszug der Israeliten aus Ägypten und das Ende der Knechtschaft unter dem Pharao. Und dies bedeutete vor allem eines: Freiheit! Wenn das kein Grund zum Feiern ist…