Braune Aktentasche aus Leder mit deutlichen Gebrauchsspuren

#MemoryThings: Leather File Folder, used during the family’s escape

The exhibition “The Third Generation. The Holocaust in Family Memory” explores various strategies for dealing with and examining the legacy of the Holocaust within survivors’ families. Inherited objects, family archives or photographs are often the vehicles for this inter-generational encounter. We asked our online community which object they would have chosen for the exhibition and what story they connect with it. Author and researcher Anne Hand picked a leather file folder that her family used during their flight from Austria.
Das Ölgemälde zeigt ein Selbstporträt des Künstlers Stanislaus Bender. Seine Haare sind kurz und schwarz. Er trägt ein Jakett, ein weißes Hemd und eine Fliege. Sein ernster Blick ist direkt zu den Betrachtenden gerichtet. Er steht vor einem offenen Fenster, in seiner rechten Hand sieht man das Ende eines Pinels.

Bildgeschichten: Stanislaus Bender

1932: Der Münchner Maler und Werbegrafiker Stanislaus Bender feiert seinen 50. Geburtstag. Das Selbstporträt, das er zu diesem Anlass fertigstellt, zeigt ihn in selbstbewusster Pose in seinem Schwabinger Atelier. Nur ein Jahr später erklären die Nationalsozialisten München zur „Hauptstadt der Deutschen Kunst“. Stanislaus Bender und seiner Tochter Marylka bleibt nur der Weg ins Exil.
Collage: links sind Kisten mit reifen Persimmons zu sehen, rechts mehrere Ausgaben des Gedichtbandes „Gedicht für den unvollkommenen Menschen“

Vier Fragen an… Agi Mishol

Im Rahmen der Audioinstallation „7. Oktober“ im Foyer des Jüdischen Museums München ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol zu hören. Wir haben mit ihr über das Gedicht gesprochen.