Ein neuer deutsch-israelischer Collaboration Brew? 

In israelischen Archiven recherchiert Museumsdirektor Bernhard Purin derzeit über die Hintergründe des spektakulären Würzburger Judaica-Fundes, dem wir 2018 eine Ausstellung widmen werden. Abends pflegt er alte und knüpft neue Kontakte mit der israelischen Craftbeer-Szene. Bier-Blogger Doug Greener, der im vergangenen Jahr unsere Ausstellung "Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten" fachkundig unterstützte, begleitete ihn zu den neuesten Hotspots. Darunter war auch die kleine, erst vor wenigen Wochen eröffnete Bierbar "Hatch" im Jerusalemer Machane Jehuda-Shuk. 
Bernhard Purin, Brauer und Barbetreiber Ephraim Greenblatt und Bier-Blogger Doug Greener vor der neuen Bier-Bar "Hatch" im Jerusalemer Shuk Machane Jehuda (Foto: Michael Horton, Jersualem)
Bernhard Purin, Brauer und Barbetreiber Ephraim Greenblatt und Bier-Blogger Doug Greener vor der neuen Bier-Bar „Hatch“ im Jerusalemer Shuk Machane Jehuda (Foto: Michael Horton, Jersualem)

Dort schenkt Ephraim Greenblatt ausschließlich selbstgebraute Biere aus, die sich sehen und trinken lassen können.

Der junge Brauer war erst von wenigen Wochen in München, um bei der weltgrößten Getränketechnik-Fachmesse DrinkTec neues Equipment für seine Brauerei einzukaufen. Vielleicht kommt er bald wieder nach München. Denn bei der Verkostung seiner Biere wurde auch intensiv über einen neuen deutsch-israelischen Collaboration Brew gesprochen. Wenn sich eine kooperationsbereite Münchner Kleinbrauerei findet, könnte er schon Anfang kommenden Jahres eingebraut und pünktlich nach Pessach unserem Museums-Café „Exponat ausgeschenkt werden. Wir halten sie auf dem Laufenden!