Wie schreibt man ein Kinderbuch über den Holocaust? Die Frage nach der richtigen Methode, den Schrecken und das Grauen der Judenverfolgung nachfolgenden Generationen zu vermitteln, bleibt auch 60 Jahre später eine Streitfrage. Aber nicht für die Autoren, die am Donnerstag auf dem Podium im Jüdischen Museum München saßen. Im Rahmen des White-Ravens-Festivals erzählten die Erfolgsautoren Uri Orlev und Mirjam Pressler von der besonders lakonischen Erzählweise in ihren Bücher.
# Veranstaltung Seite 3
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Bei all den Möglichkeiten, die unsere Stadt jeden Abend bietet, fällt die Entscheidung oft schwer: Nach der Arbeit ins Theater, zur Vernissage oder doch lieber auf das Konzert? Damit Sie nichts verpassen, twittern wir heute auf unserem Twitter Kanal @juedischemuseum live aus der Veranstaltung mit Mirjam Pressler und Uri Orlev, die im Rahmen des White-Raven-Festivals stattfindet.
Einladung zur Vernissage am Dienstag, 10. Juli 2012 um 19 Uhr Juden 45/90 Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
Der zweite Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 widmet sich der Migrationsgeschichte der jüdischen Zuwanderer aus der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten. Im Unterschied zu den jüdischen Überlebenden aus Osteuropa, die das „Land der Täter“ nach 1945 größtenteils als Transitland betrachteten, und deren Geschichte im ersten Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 näher beleuchtet wurde, wollten die so genannten Kontingentflüchtlinge ausgerechnet in Deutschland bleiben.
Lesung mit Schulamit Meixner „ohnegrund“
Am gestrigen Abend las die junge Wiener Autorin Schulamit Meixner aus ihrem Erstlingsroman „ohnegrund“ im Jüdischen Museum München (2012, erschienen im Picus Verlag). Gleich zwei Kooperationspartner hatten diesen Abend im Jüdischen Museum München möglich gemacht: die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München und die Deutsch-Israelische Gesellschaft München.
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David Lapp – ein US-Army-Rabbiner in München
Rabbi Colonel David Lapp, 1931 in Wien geboren und 1940 mit seinen Eltern in die USA emigriert, war ab 1958 für die US-Army als Jewish Chaplain – als Militärrabbiner – tätig. Am Dienstag, den 20. März erinnert er sich anlässlich der Schenkung eine mobilen Tora-Schreins in einem Vortrag an seine Münchner Jahre Anfang der 60er-Jahre.
„Betrifft: Ehemaliger Judenbesitz“
Am Anfang stand ein Aktenfund im Münchner Stadtmuseum: Dort wurde vor fünf Jahren eine umfangreiche Akte mit der lapidaren Aufschrift „Betrifft: Ehemaliger Judenbesitz“ gefunden. Auf über 500 Seiten ist darin detailliert die Beschlagnahme von über 70 Münchner jüdischen Kunstsammlungen zwischen November 1938 und März 1939 dokumentiert.
Eine Zeitzeugin zu Gast im Jüdischen Museum
Am 27. Januar wird alljährlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz gedacht. Aus diesem Anlaß veranstalteten die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und das Jüdische Museum München am vergangenen Donnerstag einen Gesprächsabend mit der Zeitzeugin Hanna Zimmermann. Umrahmt wurde der Zeitzeuginnenbericht von in Theresienstadt entstandenen Liedern von Ilse Weber (1903-1944), die vom Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz vorgetragen wurden.
Die Lange Nacht im Jüdischen Museum
Auch dieses Jahr bietet das jüdische Museum München im Rahmen der Langen Nacht 2011 seinen Besucherinnen und Besuchern einen vielschichtigen Einblick in jüdische Geschichte, Kultur und Tradition. Die permanente Ausstellung Stimmen_Orte_Zeiten kann besucht werden.
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Philosophisches Stuhlbeinwackeln
Eine Podiumsdiskussion über „Konstruierte Wahrnehmungen: Das Jüdische als Stereotyp und Sinnstifter“
Marylka Bender blickt zurück auf ein Jahrhundertleben
Wir freuen uns sehr, die Autorin Marylka Bender mit ihrem neuesten Buch „Der verwandelte Kater“ im Jüdischen Museum München zu Gast zu haben. Sie ist nicht nur Münchens älteste Autorin, sondern auch eine der ersten Leihgeberinnen des Jüdischen Museums München.
Professor Sauerländer zu Besuch im Jüdischen Museum
Wir freuen uns sehr, zur zweiten Begleitveranstaltung „Currucilum Vitae II“ Prof. Dr. Willibald Sauerländer begrüßen zu dürfen.
Professor Sauerländer kommt zum Kolloquium im Rahmen des Promotionsstudiengangs ProArt der Ludwig-Maximilians-Universität München. ProArt hat in Kooperation mit dem Jüdischen Museum die Kabinettausstellung „Einblicke – Ausblicke: Jüdische Kunsthistoriker in München“ realisiert. Die Ausstellung ruft – oftmals vergessene – Lebensgeschichten und -werke wieder zurück ins Bewusstsein und beleuchtet deren Bedeutung für das Fach „Kunstgeschichte“ neu.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Die Jüdischen Kulturtage im Museum
Seit letztem Samstag finden wieder die Jüdischen Kulturtage in München statt. Mit einem spannenden Programm aus Konzerten, Filmen und Vorträgen steht dieses Jahr Berlin im Mittelpunkt.
Koschere Hotellerie in den Alpen
Expertise aus der Schweiz. Heute Abend spricht Dr. Bettina Spoerri, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin aus Zürich, um 19 Uhr im Jüdischen Museum über koschere Hotellerie in den Alpen.
Peter Szondi – „self displaced Person“
Andreas Isenschmid, Kritiker für die Zeit und die Neue Zürcher Zeitung, beleuchtet das Werk der Literaturwissenschaftlers Peter Szondi am Donnerstag im Rahmen der Ringvorlesung „Wer zeugt für den Zeugen?“ vor dem Hintergrund dessen jüdischer Biografie.
„Wer zeugt für den Zeugen“
Gestern war Herr Prof. Jeffrey A. Barash zu Besuch im Jüdischen Museum und hielt einen Vortrag über Erinnerungskulturen (siehe Foto). Die Zuhörer lauschten gespannt seinen Worten. Über die Reihe „Wer zeugt für den Zeugen?“ schreibt die Ideengeberin Frau Prof. Dr. Dorothee Gelhard folgendes:
Jeffrey A. Barash – „Wer zeugt für den Zeugen“
Heute Abend spricht Jeffrey A. Barash im Jüdischen Museum in der Reihe „Wer zeugt für den Zeugen“ über Erinnerungskulturen.
Aufbruch in die Alpen
Im Rahmen der Ausstellung „Hast du meine Alpen gesehen? Eine jüdische Beziehungsgeschichte“ spricht am 23.06. um 19 Uhr Dr. Tamar Lewinsky vom Institut für Jüdische Studien der Universität Basel. Ihr Thema: „Aufbruch in die Alpen. Jiddischsprachige Intellektuelle in der Schweiz“.