Sommerzeit = Baustellenzeit: Die Ausstellung “JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG” wird bald eröffnet.

Wieder wird gehämmert, geschraubt, gemalert und geklebt. Post-Its in verschiedenen Farben sind ein zentrales Element. Der Umbau zur neuen Wechselausstellung "JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG" läuft auf vollen Touren. Hier haben wir ein paar Einblicke in das, was gerade im ersten Stock unseres Museums geschieht.

Nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit mit dem Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München ist es endlich soweit und die Ergebnisse des studentischen Projekts werden ab Mittwoch, den 8. Juli in der ersten Ausstellungsebene unseres Museums präsentiert.

Sieben ausgewählte Orte in Europa haben die Studierenden im letzten Sommer bereist und sich auf eine Spurensuche begeben. Sie haben Ausschau gehalten nach Facetten, Lebensentwürfen und  Erscheinungsformen jüdischer Kultur und jüdischen Lebens im heutigen Europa und dabei ganz Unterschiedliches entdeckt und beobachtet.

Als Destinationen für die Feldforschungsaufenthalte wurden Marbella (Spanien), Umeå (Schweden), London (England), Budapest (Ungarn), Istanbul (Türkei), Reykjavik (Island) und Warschau (Polen) ausgewählt. Und so unterschiedlich diese Orte auch sind, so heterogen und abwechslungsreich sind die Phänomene, die die Studierenden gefunden haben.

Zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden und noch herrscht gepflegtes Chaos rund um die Installationen dieser Orte in Eropa. Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut. Das Ergebnis können Sie bald selbst anschauen, kommenden Dienstag 7.7., 19 Uhr wird eröffnet.

Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung. Ein studentisches Projekt des Insitituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München

Die Ausstellung beginnt am 08.07.2015 und läuft bis zum 14.02.2016.

Ausstellungseröffnung:
DI | 07.07.2015 | 19:00
Eintritt frei
JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG.
Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 7. Juli 2015, um 19 Uhr.
Anstelle von Eröffnungsreden führen die Studierenden durch die Ausstellung.

Fotocredits: Jüdisches Museum München