In der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ ist das Bildnis der Familie Lippschütz aus Hürben zu sehen. Der Maler des Porträts ist unbekannt. Eine Spur könnte zu Benjamin Lipschütz führen, einem der ersten jüdischen Absolventen der Münchner Kunstakademie.
Jüdische Lebenswelten, Geschichte und Kultur
Bildgeschichten: Rita Sachs
Einige Gemälde der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ stammen noch aus der Sammlung des privaten Sammlers Richard Grimm, die bei der Eröffnung 2007 an das Jüdische Museum München überging. So auch ein Kinderporträt, das mit dem Titel „Die kleine Prinzessin“ zu uns kam. Wer war sie?
Vier Fragen an… Agi Mishol
Im Rahmen der Audioinstallation „7. Oktober“ im Foyer des Jüdischen Museums München ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol zu hören. Wir haben mit ihr über das Gedicht gesprochen.
Der 7. Oktober 2023 als traumatische Zäsur
Ein Jahr nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel und dem Beginn des Israel-Hamas-Krieges erinnert das Jüdische Museum München mit einer temporären Audioinstallation an diese traumatische Zäsur. Zu hören ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol.
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Süß und rund – Challot zu Rosch Haschana
Zum jüdischen Neujahr kommt in vielen Familien ein Hefezopf (Challa) auf den Tisch. Warum die Challot an Rosch Haschana eine runde Form haben, hat Informatikstudent David unserer Gastautorin Marina Maisel erklärt und sein Familienrezept geteilt.
Bildgeschichten: Josef und Ida Schülein
Josef Schülein ist eine Legende, bekannt als Münchner Bierbaron oder König von Haidhausen. Seine Frau Ida Schülein ist vor allem für ihr soziales Engagement unvergessen. Ein Doppelporträt.
„Fasol“ – ein Bohnenaufstrich wie bei der Urgroßmutter
Der Sozialarbeiter und Hobbykoch David verrät unserer Gastautorin Marina Maisel ein altes Familienrezept.
Bildgeschichten: Margarethe Born
Die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ erzählt von bekannten und vergessenen jüdischen Biografien in München. Auf dem Plakat zur Ausstellung ist Margarethe Born zu sehen, die Ende des 19. Jahrhunderts als junge Malerin aus Berlin nach München kam. Wer war sie?
#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung
Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt
Die Ausstellung „Bildgeschichten“ beleuchtet jüdische Geschichte und Kultur in München anhand von Porträts. Kuratorin Lara Theobalt im Gespräch über die Ausstellung.
Update Munich Displaced // A Munich Displaced Person: Dr. Leon Wasser
In her guest article, Prof. Shulamit Almog from Haifa University traces the story of her father Dr. Leon Wasser, who came to Munich as a displaced person in 1945 and studied dentistry here.
Update Munich Displaced // Film as Relief in Postwar Munich
Munich’s DP camps, and nearby communities, were places of succor, solace and hope for tens of thousands of Jewish Holocaust survivors after the Second World War. Among the many types of humanitarian „relief supplies“ provided to DPs were film screenings provided by the American Jewish Joint Distribution Committee. Simone Gigliotti explores the challenges of mounting and delivering this little-known film programme.
Zum unerwarteten Tod unseres Direktors und Freundes Bernhard Purin
Das Team des Jüdischen Museums München trauert um seinen Direktor Bernhard Purin, der vergangene Woche unerwartet verstorben ist. Die Nachricht vom Tod Bernhard Purins hat uns erschüttert und sehr traurig gemacht. Das Jüdische Museum München, das er seit seiner Gründung leitete, scheint uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne ihn kaum vorstellbar.
Hanna Zimmermann: Eine jüdische Überlebensgeschichte
Die Zeitzeugin Hanna Zimmermann sprach zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ in der Evangelische Stadtakademie München. Sie teilte im Gespräch mit Andreas Heusler ihre Erinnerungen an das Leben mit ihrer Familie im Getto Łódź, in den Konzentrationslagern Auschwitz, Bergen-Belsen und Neuengamme.
Hering aus dem Fleischwolf
Unsere Gastautorin Marina Maisel bereitet gemeinsam mit Minna Roytmann Vorschmack zu – eine Vorspeise nach jüdischem Familienrezept.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Update München Displaced // Jüdisches Krankenhaus
Da sich viele Jüdinnen und Juden nicht von deutschen Ärzten versorgen lassen wollten, forderten die jüdischen Selbstverwaltungsgremien schon Ende 1945 eine eigene medizinische Infrastruktur und ein separates Krankenhaus. Im Gymnasium Max-Josef-Stift in München-Bogenhausen, das im Krieg als Lazarett diente, wurde im Frühjahr 1946 ein UNRRA-Hospital für NS-Verfolgte jeglicher Herkunft eröffnet. Ein Patient dort war Samuel Pioro. Seine Tochter besuchte unsere Ausstellung und gab uns den Hinweis auf eine einzigartige Fotosammlung.
Update München Displaced // Leon Garnczarski
Gehen oder Bleiben? Diese Frage stellten sich viele Displaced Persons in der Nachkriegszeit. Die Tochter von Leon Garnczarski zeigt uns ein Foto wie ihr Vater nach Amerika aufbricht. Schließlich verlässt er Bayern doch nicht und arbeitet in einem Lokal in der Goethestraße.
Update München Displaced // Maria Leipelt und die Siebertstr. 3
Für unsere aktuelle Ausstellung „München Displaced. Der Rest der Geretteten“ haben wir rund 40 Adressen und ihre Bedeutung für die Displaced Persons in München recherchiert. Eine Adresse spielte im Leben von Maria Leipelt – die Schwester von Hans Leipelt, der die Weiße Rose unterstützte – eine besondere Rolle wie uns Angela Bottin berichtete.