Nach einem Jahrzehnt des Schweigens kehrt die Regisseurin in ihr ultraorthodoxes Elternhaus zurück und entdeckt ein verborgenes Familienarchiv, das die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lässt. Bar Mayers filmische Reise führte sie auch nach München, wo RETURN nun seine Weltpremiere feierte.
Jüdische Lebenswelten, Geschichte und Kultur
#MemoryThings: Leather File Folder, used during the family’s escape
The exhibition “The Third Generation. The Holocaust in Family Memory” explores various strategies for dealing with and examining the legacy of the Holocaust within survivors’ families. Inherited objects, family archives or photographs are often the vehicles for this inter-generational encounter. We asked our online community which object they would have chosen for the exhibition and what story they connect with it. Author and researcher Anne Hand picked a leather file folder that her family used during their flight from Austria.
Die Dritte Generation: Münchner Perspektiven
Die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ ist in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Wien entstanden. Für die Präsentation in München wurde einiges verändert. Wir haben mit der Münchner Kuratorin Ulrike Heikaus darüber gesprochen, was neu ist.
Lilias Leberpastete
Ein Familienrezept der Großmutter, gekocht vom Vater und weitergegeben an die Generation der Tochter. Unsere Gastautorin Marina Maisel war bei Lilia zu Besuch.
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Familienbilder: Ausstellungsbesuch mit Urenkel Thomas Heinemann
Thomas Heinemann aus London hat unsere Ausstellung „Bildgeschichten“ besucht. Für ihn erzählen zwei der ausgestellten Bilderpaare auch ein Stück Familiengeschichte.
Bildgeschichten: Priska Schluttenhofer
„Dieses Bild ist Priska u. ihr Eigentum [,] den 10. April 1935 v. L. Eckertsperger“, schrieb der Künstler Leonhard Eckertsperger auf die Rückseite dieses Porträts. Wer war diese Frau mit dem ungewöhnlichen Vornamen und dem leicht amüsierten Blick?
Bildgeschichten: Stanislaus Bender
1932: Der Münchner Maler und Werbegrafiker Stanislaus Bender feiert seinen 50. Geburtstag. Das Selbstporträt, das er zu diesem Anlass fertigstellt, zeigt ihn in selbstbewusster Pose in seinem Schwabinger Atelier. Nur ein Jahr später erklären die Nationalsozialisten München zur „Hauptstadt der Deutschen Kunst“. Stanislaus Bender und seiner Tochter Marylka bleibt nur der Weg ins Exil.
Bildgeschichten: Marylka Bender
2004: Kurz vor ihrem 97. Geburtstag übergab Marylka Bender dem Jüdischen Museum München den Nachlass ihres Vaters, dem Künstler und Werbegrafiker Stanislaus Bender. Eine Recherche begann, die das Leben der beiden Kunstschaffenden, ihr Exil in Frankreich und ihre Rückkehr nach München beleuchtet. Ein digitales Storytelling macht die beiden Biografien neu erfahrbar.
#München Displaced ONLINE
„Nicht über uns ohne uns“ – Das Projekt „Inklusion“ am Jüdischen Museum München
Kulturelle Teilhabe für alle ist eines der Ziele des Jüdischen Museums München. Doch was braucht es, um den Museumsbesuch für alle zu ermöglichen und Barrieren im Museum abzubauen? Wir haben mit Sarah Steinborn gesprochen.
Chworost zu Chanukka
Zu Chanukka werden gerne in Öl gebratene oder frittierte Speisen wie Latkes oder Sufganiot gegessen – oder Chworost. Unsere Gastautorin Marina Maisel hat uns das Familienrezept ihrer Großmutter Chaja verraten.
Benjamin Benno Lipschütz – Maler und Mäzen
In der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ ist das Bildnis der Familie Lippschütz aus Hürben zu sehen. Der Maler des Porträts ist unbekannt. Eine Spur könnte zu Benjamin Lipschütz führen, einem der ersten jüdischen Absolventen der Münchner Kunstakademie.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Bildgeschichten: Rita Sachs
Einige Gemälde der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ stammen noch aus der Sammlung des privaten Sammlers Richard Grimm, die bei der Eröffnung 2007 an das Jüdische Museum München überging. So auch ein Kinderporträt, das mit dem Titel „Die kleine Prinzessin“ zu uns kam. Wer war sie?
Vier Fragen an… Agi Mishol
Im Rahmen der Audioinstallation „7. Oktober“ im Foyer des Jüdischen Museums München ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol zu hören. Wir haben mit ihr über das Gedicht gesprochen.
Der 7. Oktober 2023 als traumatische Zäsur
Ein Jahr nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel und dem Beginn des Israel-Hamas-Krieges erinnert das Jüdische Museum München mit einer temporären Audioinstallation an diese traumatische Zäsur. Zu hören ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol.
Süß und rund – Challot zu Rosch Haschana
Zum jüdischen Neujahr kommt in vielen Familien ein Hefezopf (Challa) auf den Tisch. Warum die Challot an Rosch Haschana eine runde Form haben, hat Informatikstudent David unserer Gastautorin Marina Maisel erklärt und sein Familienrezept geteilt.
Bildgeschichten: Josef und Ida Schülein
Josef Schülein ist eine Legende, bekannt als Münchner Bierbaron oder König von Haidhausen. Seine Frau Ida Schülein ist vor allem für ihr soziales Engagement unvergessen. Ein Doppelporträt.
„Fasol“ – ein Bohnenaufstrich wie bei der Urgroßmutter
Der Sozialarbeiter und Hobbykoch David verrät unserer Gastautorin Marina Maisel ein altes Familienrezept.