„Für den Hitler war ich jüdisch genug“

Zweimal taucht der Wiener Schauspieler Otto Tausig in unserer Wechselausstellung „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“ auf: Einmal als Rabbi Moishe Ginsburg in einem Schimansky-Tatort aus dem Jahr 2004 und ein zweites Mal in der Station „Casting und Ausstattung“. Hier ist er in einer kleinen Nebenrollen in der Verfilmung von Robert Schindels Roman „Gebürtig“ zu sehen, wo er sich für einen Film, für den ein jüdisch aussehender Charakter gesucht wird, casten läßt und prompt abgelehnt wird. Mit den Worten „Für den Hitler war ich jüdisch genug“ verläßt er das Set.

Medaille „München leuchtet“ für Ilse Ruth Snopkowksi

In Anerkennung ihrer Verdienste um die Vermittlung jüdischer Kultur und Tradition sowie um die Aufklärung über den Holocaust hat Bürgermeister Hep Monatzeder der Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., Ilse Ruth Snopkowski, jetzt im Rathaus die Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber überreicht.

Ausblick aus aktuellem Anlass

Wie die SZ berichtet, sorgt ein Bauvorhaben in Waldram, einem Ortsteil von Wolfratshausen, für Unmut bei den Nachbarn. Es geht um Abrisspläne im ehemaligen Lager “Föhrenwald”, welches ab Ende November 2011 Teil der Ausstellung “Juden 45/90. Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa” sein wird.

Bist Du bereit für die Wüste?

Mit dieser Frage werben die Organisatoren der diesjährigen Sommeruni der Ben-Gurion-University in Beer Sheva/ Israel auf Postkarten und Plakaten für ihr Austauschprogramm. Es ist eine etwas sonderbare Frage im Zusammenhang mit Israel – bei dem man nicht ohne weiteres sofort an Palmen und Sonne denkt, auch wenn es beides in diesem Land zuhauf gibt. Aber vielleicht führt gerade dieses Werbemotiv mit provokanter Frage über die Irritation zur nötigen Aufmerksamkeit, um sich näher mit diesem Programm zu beschäftigen.

Fotoserie: Fotografen rund um das Jüdische Museum (I)

Immer wieder fragen bei uns Architekturfotografen und Nachwuchsfotografen an, ob sie das Jüdische Museum fotografieren dürfen. Wir präsentieren in lockerer Folge eine Auswahl der Ergebnisse, die das Museum und den St.-Jakobsplatz immer wieder in einem anderen Licht und aus unterschiedlichsten Perspektiven zeigen. Heute stellen wir eine Auswahl der Fotos von Martin Foddanu aus Hamburg vor.

Dalli-Dalli ist wieder da – und ein Gewinnspiel

Dalli-Dalli hat nach 24 Jahren im NDR sein Comeback gefeiert. Mit Kai Pflaume in der Rolle des springenden Moderators. “Und das war gar keine so üble Idee – was nicht nur die Zuschauerzahl von 1,59 Millionen und ein Marktanteil von 11,8 Prozent beweisen”, lesen wir bei spiegel.de. Ein schöner Anlass für ein neues Gewinnspiel.

Comichelden mit Davidstern

Am Sonntag den 26.6.2011 war, im Rahmen des Comicfestivals München, Ralf Palandt zu Gast im Jüdischen Museum München. Dazu haben wir bei Youtube ein kurzes Video von Wanda Luesst gefunden.

#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung

Filmreif in der Warteschlange

Eigentlich wird unsere Stellwand für Gruppenfotos von Gästen und unserem Direktor genutzt. Aber manchmal entsteht aus Zufall auch etwas ganz anderes. Schön.

Schutzamulette in der Presse

Im Studienraum ist noch bis 6. November 2011 die Ausstellung “Glaubst Du an den bösen Blick? Jüdische Schutzamulette” zu sehen.
Das Interesse der Medien ist groß. Hier ein paar Pressestimmen.

Journalisten im Museum: Brenner geht – Sadrozinski übernimmt

Das Abschiedsfest für den Leiter der Deutschen Journalistenschule am 30.6.2011 im Jüdischen Museum München (v.l.n.r.): Volker Herres (Vorstandsvorsitzender DJS), Mercedes Riederer (ehemalige Schulleiterin DJS und Vorsitzende des Förderkreises der DJS), Jörg Sadrozinski (neuer Leiter der DJS), Ulrich Brenner (Leiter der DJS) und Bernhard Purin (Direktor Jüdisches Musuem München).

Aus dem Gästebuch

Viele Gäste unseres Museums nutzen unser Gästebuch, um uns teils ganz persönliche, teils ganz allgemeine Botschaften zu hinterlassen.

Verlosung zum Comicfest III

Und weiter geht es mit unserem Gewinnspiel. Wir stellen eine Frage und ihr antwortet. Wer als Erster die richige Lösung unter den Beitrag postet, hat gewonnen. Heute dreht sich unsere Frage um die wohl gelbste Familie der Welt: Die Simpsons. Wir wollen von euch wissen, wie der jüdische Clown Krusty bei den Simpsons mit richtigem Namen heißt? Zu gewinnen gibt es dieses Mal Das Krusty Buch, aus der Reihe die Simpsons Bibliothek der Weisheiten, von Bill Morrisson und Matt Groening (Hrsg.).

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Verlosung zum Comicfest II

Fronleichnam ist für die Comicwelt in Deutschland wie Weihnachten und Ostern zusammen. Denn alle zwei Jahre pilgern an diesem Tag Zeichner, Verleger und Leser zum Comicfestival nach München. Dieses Mal auch ins Jüdische Museum, wo es insgesamt drei Veranstaltungen geben wird. Darum verlosen wir dazu die passende Literatur. In unserem zweiten Gewinnspiel fragen wir: Was für einen Laden hatte der Urgroßvater in dem Gorfinkel-Comic in unserer Dauerausstellung?

Tatort St.-Jakobs-Platz

Männer mit Kippot, der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung, waren in München noch vor wenigen Jahren etwas Exotisches. Seit der Eröffnung des Jüdischen Zentrums am St.-Jakobs-Platz ist das anders geworden, wie dieser Schnappschuss von gestern Nachmittag bestätigt. Aber Moment – da stimmt doch was nicht!

Comicbuch Verlosung

Anlässlich des Comic Festivals in München verlost das Jüdische Museum in den kommenden Tagen Bücher berühmter Comiczeichner. Zudem bietet das Jüdische Museum München drei Veranstaltungen rund um das Thema Judentum in der Comicwelt an. Einfach in der nächsten Woche eine der gestellten Fragen, per Kommentar, als Erstes beantworten und eines der Bücher gewinnen. Frage Nummer 1 hat sich Museumsdirektor Bernhard Purin ausgedacht: