Thomas Heinemann aus London hat unsere Ausstellung „Bildgeschichten“ besucht. Für ihn erzählen zwei der ausgestellten Bilderpaare auch ein Stück Familiengeschichte.
# Bildgeschichten
Bildgeschichten: Priska Schluttenhofer
„Dieses Bild ist Priska u. ihr Eigentum [,] den 10. April 1935 v. L. Eckertsperger“, schrieb der Künstler Leonhard Eckertsperger auf die Rückseite dieses Porträts. Wer war diese Frau mit dem ungewöhnlichen Vornamen und dem leicht amüsierten Blick?
Bildgeschichten: Stanislaus Bender
1932: Der Münchner Maler und Werbegrafiker Stanislaus Bender feiert seinen 50. Geburtstag. Das Selbstporträt, das er zu diesem Anlass fertigstellt, zeigt ihn in selbstbewusster Pose in seinem Schwabinger Atelier. Nur ein Jahr später erklären die Nationalsozialisten München zur „Hauptstadt der Deutschen Kunst“. Stanislaus Bender und seiner Tochter Marylka bleibt nur der Weg ins Exil.
Bildgeschichten: Marylka Bender
2004: Kurz vor ihrem 97. Geburtstag übergab Marylka Bender dem Jüdischen Museum München den Nachlass ihres Vaters, dem Künstler und Werbegrafiker Stanislaus Bender. Eine Recherche begann, die das Leben der beiden Kunstschaffenden, ihr Exil in Frankreich und ihre Rückkehr nach München beleuchtet. Ein digitales Storytelling macht die beiden Biografien neu erfahrbar.
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Benjamin Benno Lipschütz – Maler und Mäzen
In der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ ist das Bildnis der Familie Lippschütz aus Hürben zu sehen. Der Maler des Porträts ist unbekannt. Eine Spur könnte zu Benjamin Lipschütz führen, einem der ersten jüdischen Absolventen der Münchner Kunstakademie.
Bildgeschichten: Rita Sachs
Einige Gemälde der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ stammen noch aus der Sammlung des privaten Sammlers Richard Grimm, die bei der Eröffnung 2007 an das Jüdische Museum München überging. So auch ein Kinderporträt, das mit dem Titel „Die kleine Prinzessin“ zu uns kam. Wer war sie?
Bildgeschichten: Josef und Ida Schülein
Josef Schülein ist eine Legende, bekannt als Münchner Bierbaron oder König von Haidhausen. Seine Frau Ida Schülein ist vor allem für ihr soziales Engagement unvergessen. Ein Doppelporträt.
Bildgeschichten: Margarethe Born
Die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ erzählt von bekannten und vergessenen jüdischen Biografien in München. Auf dem Plakat zur Ausstellung ist Margarethe Born zu sehen, die Ende des 19. Jahrhunderts als junge Malerin aus Berlin nach München kam. Wer war sie?
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Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt
Die Ausstellung „Bildgeschichten“ beleuchtet jüdische Geschichte und Kultur in München anhand von Porträts. Kuratorin Lara Theobalt im Gespräch über die Ausstellung.