Attention fragiles! – Was steckt in dieser Kiste?

Der Aufbau der kommenden Wechselausstellung „Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen“ schreitet voran. Ein besonderes Exponat kam per Kunstspedition aus dem Musée d’Art et d’Histoire du Judaïsme, Paris und wurde heute in Empfang genommen.

Ausstellungseröffnung: “Fences, Walls and Openings” von Eran Shakine

Ab Freitag zeigt die Galerie an der Pinakothek der Moderne Barbara Ruetz Arbeiten des israelischen Künstlers Eran Shakine. Shakine war im letzten Jahr mit seiner Serie “A Muslim, a Christian and a Jew” im Jüdischen Museum München zu sehen. Seine aktuellen Arbeiten beschäftigen sich mit Grenzen und der Suche nach Identität.
 Ruchie Freier (4.v.l.) und das Team von Ezras Nashim

Das Jüdische Museum München präsentiert auf dem 34. DOK.fest „93Queen“ von Paula Eiselt

Das DOK.fest München zeigt in diesem Jahr zwei Dokumentarfilme in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München. Einer davon ist „93Queen“. Er spielt im New Yorker Stadtteil Borough Park, Heimat einer der größten jüdisch-orthodoxen Gemeinschaften außerhalb Israels. Allen Widerständen zum Trotz will eine Gruppe chassidischer Frauen einen rein weiblichen Rettungsdienst einführen – von Frauen für Frauen. Initiatorin ist Ruchie Freier: streng orthodoxe Jüdin, Mutter von sechs Kindern und Anwältin.

Zu Gast: Tanz- und Performanceworkshop „If you don‘t know“

Seit Jahresbeginn arbeiten neun Jugendliche an einer Performance zum Thema Menschlichkeit und Verlust von Menschlichkeit. Organisiert wird der Workshop vom NS-Dokumentationszentrum und dem Verein Spielen in der Stadt e.V. Diese Woche war die Gruppe zu Besuch in unserer Dauerausstellung.