Die Ausstellung ist der Künstlerfreundschaft des Komponisten Karl Amadeus Hartmanns mit der jüdischen Malerin und Bühnenbildnerin Maria Luiko gewidmet und präsentiert einen Querschnitt durch Maria Luikos künstlerisches Schaffen, darunter auch Leihgaben des Jüdischen Museums München:
Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Briefauswahl Maria Luikos mit dem jüdisch-christlichen Brückenbauer Schalom Ben-Chorin, der in München 1913 geboren wurde und bis zu seiner Emigration nach Jerusalem (1935) zum Freundeskreis um Maria Luiko gehörte. Die Auswahl aus dem Münchner Stadtarchiv gewährt den Besuchern auf anschauliche Weise Einblick in den Lebensalltag der jüdischen Künstlerin im nationalsozialistischen München.
Ort:
Karl-Amadeus-Hartmann Gesellschaft
Franz-Joseph-Str. 20
80801 München
Di-Do: 10:00-16:00
feiertags geschlossen
Eintritt frei
Buchtipp:
Diana Oesterle
„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“
Die Münchner Künstlerin Maria Luiko
1904-1941
Oldenbourg Verlag
http://www.degruyter.com/view/product/221738