The exhibition “The Third Generation. The Holocaust in Family Memory” examines various approaches that survivors and their descendants have undertaken to engage with the legacy of the Holocaust. It also highlights the special significance that family heirlooms and photographs carry. We asked our online community which object has a special meaning for them. Music researcher Joshua Silberstein-Bamford spoke about the family violin (known as Jack) that his grandfather was able to take with him when he fled Vienna.
# Interview
Die Aura der Originale: Zur Schenkung eines Briefkonvoluts der Familie Dottenheimer ans Jüdische Museum München
In der aktuellen Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ findet sich eine Vitrine mit Briefen, die den Besucher*innen das Schicksal der Familie Dottenheimer näherbringen möchte. Nun schenkte die Familie dieses bedeutende Zeitdokument ans Jüdische Museum München. Kuratorin Ulrike Heikaus hat mit der Nachkommin Faye Dottheim-Brooks über die Briefe und ihre Bedeutung für die Familie heute gesprochen.
#ErinnerungsObjekte: Ein Gemälde von Max Mannheimer
Die Ausstellung „Die Dritte Generation“ widmet sich dem familiären Gedächtnis innerhalb von Überlebendenfamilien und dem Umgang nachfolgender Generationen mit dem Erbe des Holocaust. In einem Interview erzählt Judith Faessler, die Enkelin des Holocaustüberlebenden Max Mannheimer, über sein Bild und sein Leben und auch, wie das Schicksal ihres Großvaters ihr Leben beeinflusst hat. Das Interview führte unsere Gastautorin Marina Maisel.
#MemoryObjects Family Photograph, Taken Before the Outbreak of the War
The exhibition “The Third Generation. The Holocaust in Family Memory” explores various strategies for dealing with and examining the legacy of the Holocaust within survivors’ families. Inherited objects, family archives or photographs are often the vehicles for this inter-generational encounter. We asked our online community which object they would have chosen for the exhibition and what story they connect with it. Computer Science and Engineering Professor Martin Tompa chose a family photograph from Vienna taken prior to the outbreak of the war.
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#ThirdGeneration: Jonathan Rotsztain
Jonathan Rotsztain is a Toronto-based writer, cartoonist and graphic designer. In our current exhibition he presents his artwork Patterns, an installation that was first shown at Toronto’s FENTSTER Gallery. It thematizes the invisible influences that shape patterns of behaviour and intergenerational trauma and is part of his broader project Self-Loving Jew.
Die Fabrik der verlorenen Fäden. Ein partizipatives Theaterstück über Rosa Klauber
2021 widmete sich das Jüdische Museum München in einer Studienraumausstellung dem Spitzenhaus Rosa Klauber. Das Theaterkollektiv Traummaschine Inc. präsentiert jetzt im PATHOS theater ein Stück für Kinder und Jugendliche, das von Rosa Klauber erzählt. Wir haben mit Judith Huber und Christoph Theussl gesprochen, die das Stück realisiert haben.
#MemoryObjects Leather File Folder, Used During the Family’s Escape
The exhibition “The Third Generation. The Holocaust in Family Memory” explores various strategies for dealing with and examining the legacy of the Holocaust within survivors’ families. Inherited objects, family archives or photographs are often the vehicles for this inter-generational encounter. We asked our online community which object they would have chosen for the exhibition and what story they connect with it. Author and researcher Anne Hand picked a leather file folder that her family used during their flight from Austria.
Die Dritte Generation: Münchner Perspektiven
Die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ ist in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Wien entstanden. Für die Präsentation in München wurde einiges verändert. Wir haben mit der Münchner Kuratorin Ulrike Heikaus darüber gesprochen, was neu ist.
#München Displaced ONLINE
„Nicht über uns ohne uns“ – Das Projekt „Inklusion“ am Jüdischen Museum München
Kulturelle Teilhabe für alle ist eines der Ziele des Jüdischen Museums München. Doch was braucht es, um den Museumsbesuch für alle zu ermöglichen und Barrieren im Museum abzubauen? Wir haben mit Sarah Steinborn gesprochen.
Vier Fragen an… Agi Mishol
Im Rahmen der Audioinstallation „7. Oktober“ im Foyer des Jüdischen Museums München ist das Gedicht „Schutzraum“ der israelischen Dichterin Agi Mishol zu hören. Wir haben mit ihr über das Gedicht gesprochen.
Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt
Die Ausstellung „Bildgeschichten“ beleuchtet jüdische Geschichte und Kultur in München anhand von Porträts. Kuratorin Lara Theobalt im Gespräch über die Ausstellung.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
München Displaced. Der Rest der Geretteten
Das Ausstellungsprojekt „München Displaced“ beleuchtet erstmals die Münchner Nachkriegsgeschichte aus Sicht der sogenannten Displaced Persons. Kuratorin Jutta Fleckenstein über die Hintergründe der Ausstellung.
Arnold Dreyblatt und die letzten Europäer
Für die Ausstellung „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee“ im Jüdischen Museum München hat Arnold Dreyblatt eine neue textbasierte Installation geschaffen. Wir haben mit ihm über seine künstlerische Praxis, die letzten Europäer_innen und die Kunstsprache Esperanto gesprochen.
Gedenken als Kontaktsport: 3 Fragen an Nina Prader
Im Rahmen des Gedenkjahres „Zwölf Monate – Zwölf Namen“ hat die Künstlerin Nina Prader die Graphic Novel „Die Ringenden“ (En.: “The Wrestlers”) geschaffen. Darin beschäftigt sie sich mit dem Leben des Ringers Moshe (Muni) Weinberg, dem Olympia-Attentat und verschiedenen Formen des Gedenkens.
„Als ich angefangen habe, gab es nur Nicht-Juden“
Menschen mit einem jüdischen Vater und einer nicht-jüdischen Mutter sind laut der Halacha keine Jüdinnen und Juden. Und dennoch sind sie Teil jüdischer Familien, sie gestalten jüdische Kultur und erleben Antisemitismus. Soziologin Dr. Ruth Zeifert hat für diese Gruppe den Begriff „Vaterjuden“ mit geprägt und setzt sich für deren Sichtbarkeit und Anerkennung ein. Wir haben mit ihr über ihr Buch „Väter unser… Vaterjüdische Geschichten“ gesprochen.
Wie Tora-Schmuck entsteht
Die meisten Objekte im Museum haben eine lange Geschichte. Anders ist es mit den beiden Rimonim, die die Goldschmiedemeisterin Theresa Tyroller für unsere Sammlung angefertigt hat. Wir haben sie in der Werkstatt besucht und konnten ihr bei der Entstehung dieses besonderen Tora-Schmucks über die Schulter schauen.
Hannah Arendt, die Jewish Cultural Reconstruction, Inc. und Mordechai W. Bernstein
In Deutschland war Mordechai W. Bernstein für die Nachfolgeorganisation Jewish Cultural Reconstruction Inc. tätig, wo er auch mit Hannah Arendt zusammenarbeitete. Welche Aufgaben Hannah Arendt hier wahrnahm und wie diese Tätigkeit ihr Denken beeinflusst hat, erzählt uns Monika Boll, Kuratorin der Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“. Die Ausstellung ist ab dem 15. Oktober im Literaturhaus München zu sehen.