Rückblick auf den Anblick – Videoinstallation zur Langen Nacht der Museen

Am vergangenen Samstag konnten Nachtschwärmer während der Langen Nacht der Münchner Museen im Jüdischen Museum zu den von DJ Heiner Hendrix ausgewählten Songs aus der Ausstellung JUKEBOX. JEWKBOX! in musikalischen Erinnerungen schwelgen. Passende Bildimpressionen zeigten die Medienkünstler Saba Bussmann und Horst Konietzkyan der Außenfassade des Gebäudes . Hier ein paar Anblicke.

11 JEWKBOX!-Classics von Heiner Hendrix

Münchens vielleicht buntester Hund hat in der Langen Nacht der Museen im Jüdischen Museum seine liebsten Platten aufgelegt: Heiner Hendrix, auch als Singer/Songwriter für Angela Aux und Aloa Input bekannt, ist Mastermind des Kulturfestivals Panama Plus und Mitglied der Rationalversammlung. mucbook-Leser kennen ihn als Kolumnist der „Gefühlswelt“. Zweifelsfrei der richtige Mann, um aus hunderten Songs der Ausstellung JUKEBOX.JEWKBOX! die schönsten Perlen herauszutauchen. Unser Medienpartner mucbook hat ih gefragt, welche Songs au der Ausstellung er in seinem Set unverzichtbar findet.

Jewkbox um die Welt

„Unsere Jewkbox geht um die Welt. Von München nun nach Frankfurt ins Museum für Kommunikation. Weitere europäische Stationen werden folgen, z.B. in Warschau. Eine Reise durch die Weltmusik – und ihre jüdischen Wurzeln…“, freut sich der Kurator Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museum Hohenems).

COMICS IN DER GANZEN STADT – DAS COMICFESTIVAL MÜNCHEN 2015

Der Countdown läuft und nicht nur Comicfans dürfen gespannt sein! Zum mittlerweile fünften Mal öffnet das Comicfestival München nächste Woche seine Pforten. Vom 4. bis 7. Juni wird in der Alten Kongresshalle und an vielen anderen Orten in ganz München so Einiges geboten. Comicfreunde und Interessierte – beim letzten Festival vor zwei Jahren waren es 12.000 – können sich auf ein abwechslungsreiches Programm an Ausstellungen, Vorträgen, Signieraktionen und Zeichenkursen freuen.

Mit Musik durch den Museumstag – freier Eintritt, Führungen und Gewinnspiel im Jüdischen Museum

Der Internationale Museumstag steht vor der Tür und das Jüdische Museum München ist natürlich wieder mit dabei! Bei ganztägig freiem Eintritt laden wir unsere Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 17. Mai ein, die Ausstellungen zu besuchen und an unseren kostenlosen Programmen teilzunehmen. Auf Facebook und Twitter läuft unter dem Hashtag #MuseumSound zusätzlich ein Gewinspiel, bei dem sich Muikkenner beweisen können.

„Veronika, der Lenz ist da!“ im Museum Wasserburg

Im frühlingshaften Wasserburg, gut 60 km östlich von München, feiert das dortige Museum mit der Ausstellung „Veronika der Lenz ist da!“ die Unterhaltungskultur der 20er und 30er Jahre. Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang des Kaiserreichs brach eine Zeit an, die als die Goldenen Zwanziger Jahre, The Roaring Twenties oder les années folles beschrieben wird. Eine Zeit, in der in Kunst, Kultur und Gesellschaft all das möglich zu werden schien, was vorher unmöglich war.

Ab ins Kino! Das diesjährige DOK.fest hat begonnen

Am Donnerstag begann wieder das DOK.fest, das Internationale Dokumentarfilmfestival München und nun heißt es schon zum 30. Mal für die nächsten zehn Tage  wieder: ab ins Kino und sich verlieren. Das Programmheft verspricht eine so große und abwechslungsreiche Zahl an spannenden filmischen Portraits, dokumentarischen Alltagsstudien und filmischen Zeugnissen dieser so widersprüchlichen, harten, schönen Welt, dass es sich an dieser Stelle eigentlich fast erübrigt, einzelne Filme herauszuheben.

Jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl – Sammler Raymond Wolff erinnert sich

Jukebox – Jewbox! Begleitet von dem Berliner Sammler Raymond Wolff habt sich der Journalist Matthias Eberl in unseren Ausstellung mit Mikrofon und Kamera auf Spurensuche begeben. Gefunden hat er Geschichten über die Ramones, den Berliner Kanton Magnus Davidson und eine Schallplatte des Odeon Orchesters als letzte Erinnerung an einen Menschen in Berlin.

Neues von Cartoonist Jordan B. Gorfinkel

Everything’s Relative von Jordan B. Gorfinkel ist eine Bildergeschichte, die seit 1996 in der New Yorker Zeitung Jewish Week erscheint. Wöchentlich kommentieren, erklären, hinterfragen und belächeln die sieben Protagonisten das Alltagsleben in Amerika aus einer jüdischen Perspektive.

Das Glück der freien Rede – Ein Workshop mit Sharone Lifschitz

Gemeinsame Mahlzeiten und Unterhaltungen mit Zufallsbekanntschaften spielen in Sharone Lifschitz‘ künstlerischer Arbeit eine nicht zu unterschätzende Rolle. Und so war es nur folgerichtig, dass im März ein Workshop mit der Künstlerin im Jüdischen Museum München mit einem gemeinsamen Frühstück begann.

VOT KEN YOU MACH? – Ein Besuch im Kunsthaus Dresden

Falls Sie in den Ferientagen oder über den 1. Mai nicht wissen, was Sie tun sollen, fahren Sie nach Dresden! Zugegeben, es ist für uns Süddeutsche nicht der nächste Weg und ich musste auch erst zu einer Gesprächsrunde mit Astrid Schmetterling (Goldsmiths College, London) und Marika Reuderswärd (Konstmuseum Malmö) ins Kunsthaus Dresden eingeladen werden, um endlich die ambitionierte Ausstellung Vot ken you mach? mit Gegenwartskunst zu jüdischen Identitäten heute anzuschauen zu können.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Eindrücke vom Hashtag-Abend

Impressionen von Tweetup in unserem Museum. Am 26. März luden wir im Rahmen der internationalen #Museumweek zum #Tweetup „Meet & Tweet“ in die Ausstellung „SMILING AT YOU. Sharone Lifschitz: Works 2000-2014″. Mehr als 20 Twitterati waren vor Ort dabei, als die Künstlerin in der Ausstellung Fragen beantwortete und Hintergründe über die Entstehung ihrer Werke erzählte.

Das Lächeln der 600.000 – Rückblick auf den Tweetup mit Sharone Lifschitz

Die Künstlerin Sharone Lifschitz kommuniziert mit viel Leidenschaft. Das sieht man auch an ihrem Lächeln. Durch ihre Kunstprojekte weiß, wie man am besten mit Menschen ins Gespräch kommt. Auf Twitter – das globale Sprechblasen-Kollektiv – ist die gebürtige Israelin entsprechend neugierig. Bei unserem Tweetup im Jüdischen Museum München sammelte sie ihre ersten Erfahrungen mit Twitter. Und die waren durchweg positiv.

Meet and Tweet mit Sharone Lifschitz zu #smileyou

Die in London lebende Künstlerin Sharone Lifschitz und Bernhard Purin, Leiter des Jüdischen Museums München, laden unter dem Hashtag #smileyou im Rahmen der ersten internationalen Twitter-Museumswoche zum zweisprachigen Tweetup mit exklusiver Führung durch die Ausstellung „Smiling at you“.