Seit letztem Samstag finden wieder die Jüdischen Kulturtage in München statt. Mit einem spannenden Programm aus Konzerten, Filmen und Vorträgen steht dieses Jahr Berlin im Mittelpunkt.
Kunst Seite 6
Kunsthistoriker sprechen über Kunsthistoriker
Wenn bereits die siebte Chanukka-Kerze leuchtet, dreht sich im Jüdischen Museum alles um Kunstgeschichte. Am 7. Dezember findet im Rahmen der Wechselausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“ ein Kolloquium zu selbigem Thema statt.
Rudolf Berliner im Jüdischen Museum
Die Ausstellung “Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München” wird ab Dezember unter anderem Einblicke in das Leben von Rudolf Berliner geben.
Die Eröffnung: Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München
Endlich geschafft! Nachdem auch das letzte Objekt seinen Weg in die Vitrine gefunden hatte, konnten wir gestern nun endlich unsere Studienausstellung der Öffentlichkeit präsentieren.
Beliebte Hashtags:
Nicht öffentlich (5): The Nosemaker
Am Wochenende liefen die Vorbereitungen für die kommende Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ auf Hochtouren. Der Künstler Dennis Kardon kam extra aus New York angereist, um seine Installation „Jewish Noses“ selbst anzubringen.
Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München
Die Universität ist der Ort des Lernens für Studierende. Wir, eine zehnköpfige Projektgruppe des Promotionsprogramms „Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung” des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München, recherchierten die Biografien von 20 jüdischen Kunsthistorikern für die Ausstellung ‚Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München’, die ab dem 6. Oktober im Studienraum des Jüdischen Museums München gezeigt wird.
Anderswo (8) – “Inner Landscapes” und “Trees of Tel Aviv”
Nach unserer Ausstellung “Family Files. Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel” gibt es noch eine Gelegenheit, in München zeitgenössische israelische Fotografie zu sehen: noch bis zum 16. Oktober bei Bernheimer Fine Art Photography in der Briennerstr. 7
Anderswo (6) – das Jüdische Museum in einer anderen Szene
Letzte Woche eröffnete im Stadtmuseum die Ausstellung FORUM 021: Roberto Bossaglia – eine andere Szene/ un’altra scena. Der italienische Fotograf hat München ins Visier genommen und dabei einen besonderen Blick auf die neuen städtebaulichen Trends geworfen. Natürlich darf das Jüdische Museum da nicht fehlen.
#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung
“Gedanken an die eigene Familie”
Vielleicht blättere der eine oder andere beim Besuch der aktuellen Ausstellung im Jüdischen Museum innerlich auch in seinem eigenen Familienalbum, schreibt Judith Liere in der Süddeutschen Zeitung. Der Gedanke der Kritikerin gibt einen Hinweis auf die emotionale Wirkungskraft der Fotografien in “Family Files”. Das positive Presseecho freut uns natürlich. Wir haben mal ein paar Pressestimmen zusammengetragen.
Anderswo (5): Wien im Film – Stadtbilder aus 100 Jahren
Für ein kulturhistorisches Museum zeigt das Wien Museum am Karlsplatz derzeit eine ungewöhnliche Ausstellung, die einzig mit dem Medium Film arbeitet.
Family Files – Die Eröffnung II
Bei sommerlichen Temperaturen heizte den Besuchern der Eröffnung von Family Files zusätzlich noch die Band Ofrin Acoustronic Duo ein. Eine Besucherin schrieb am nächsten Tag “Die Band war eine Wucht”. Fanden wir auch!
Family Files – Die Eröffnung
Ein Film von: Stefan Marquart
Nicht öffentlich (2): Kunstgeschichte studieren im Museum
Montags ist das Jüdische Museum München – wie viele andere Museen – geschlossen. Dennoch sammelt sich jeden Montag um 13:00 Uhr eine kleine Menschengruppe vor dem Museumseingang. Es sind Studierende des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität, die im Promotionsstudiengang das zweisemestrige Seminar „Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung: Jüdische Kunsthistoriker in München“ belegt haben.
Nicht öffentlich (1): Aufbau Family Files
Die Ausstellungsvorbereitungen für die Eröffnung von “Family Files – Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel” sind in vollem Gange. Die Leuchtwand im Eingangsbereich wurde bereits angebracht – zu sehen ist ein Kunstwerk von Oded Hirsch aus dem Fotozyklus “Schlaf gut”. Weitere Bilder vom Aufbau gibt es hier:
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
„Ofrin Acoustronic Duo“ – Sonderbar wunderbar
Am 08. Juni 2010 verwandelt sich das Foyer des Jüdischen Museum Münchens in eine kleine Konzerthalle.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „Family Files – zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel“ spielt um 21 Uhr die israelische Band „Ofrin Acoustronic Duo“ ihre sonderbar wunderbare Musik.
Family Files – Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel
16 Künstler, 16 Familien, 16 alternative Fotoalben: “Family Files”. Ausstellungseröffnung am 8. Juni.