Lange Nacht mit Kalle Laar

Das Jüdische Museum München ist schlichtweg begeistert von der Langen Nacht der Münchner Museen am Samstag, den 15. Oktober 2011. Viele, viele Besucher kamen in unser Museum und genossen die Atmosphäre im temporären Klangmuseum. Der Münchner DJ und Soundkünstler Kalle Laar verwandelte das Foyer mit Fundstücken jüdischer Unterhaltungs-Musik in eine Hör-Lounge der nostalgischen Momente. Bis späte in die Nacht strömten die Besucher auch in die Ausstellungsräume.

Die Lange Nacht im Jüdischen Museum

Auch dieses Jahr bietet das jüdische Museum München im Rahmen der Langen Nacht 2011 seinen Besucherinnen und Besuchern einen vielschichtigen Einblick in jüdische Geschichte, Kultur und Tradition. Die permanente Ausstellung Stimmen_Orte_Zeiten kann besucht werden.

The Line and the Circle – Sharone Lifschitz im Jewish Museum New York

Mit einem bayerischen „Grüß Gott!“ werden die Besucherinnen und Besucher an der Eingangstür des Jüdischen Museums München empfangen. Der Schriftzug ist Teil der Arbeit „Speaking Germany“, die die israelisch-britische Künstlerin Sharone Lifschitz für unser Haus realisiert hat. Seit heute präsentiert das Jewish Museum an der New Yorker Park Avenue eine Videoarbeit der Künstlerin.

Kunsthistoriker wiederentdeckt

Am Dienstag drückten sich die Besucher ihre Nasen an der Kabinettvitrine im Jüdischen Museum platt. Die Kunsthistoriker der LMU präsentierten im ersten Stock den zweiten Teil ihrer Ausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“.

Kunsthistoriker sprechen über Kunsthistoriker

Wenn bereits die siebte Chanukka-Kerze leuchtet, dreht sich im Jüdischen Museum alles um Kunstgeschichte. Am 7. Dezember findet im Rahmen der Wechselausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“ ein Kolloquium zu selbigem Thema statt.

Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München

Die Universität ist der Ort des Lernens für Studierende. Wir, eine zehnköpfige Projektgruppe des Promotionsprogramms „Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung“ des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München, recherchierten die Biografien von 20 jüdischen Kunsthistorikern für die Ausstellung ‚Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München’, die ab dem 6. Oktober im Studienraum des Jüdischen Museums München gezeigt wird.

„Gedanken an die eigene Familie“

Vielleicht blättere der eine oder andere beim Besuch der aktuellen Ausstellung im Jüdischen Museum innerlich auch in seinem eigenen Familienalbum, schreibt Judith Liere in der Süddeutschen Zeitung. Der Gedanke der Kritikerin gibt einen Hinweis auf die emotionale Wirkungskraft der Fotografien in „Family Files“. Das positive Presseecho freut uns natürlich. Wir  haben mal ein paar Pressestimmen zusammengetragen.