Gehen oder Bleiben? Diese Frage stellten sich viele Displaced Persons in der Nachkriegszeit. Die Tochter von Leon Garnczarski zeigt uns ein Foto wie ihr Vater nach Amerika aufbricht. Schließlich verlässt er Bayern doch nicht und arbeitet in einem Lokal in der Goethestraße.
Jüdische Lebenswelten, Geschichte und Kultur Seite 2
Update München Displaced // Maria Leipelt und die Siebertstr. 3
Für unsere aktuelle Ausstellung „München Displaced. Der Rest der Geretteten“ haben wir rund 40 Adressen und ihre Bedeutung für die Displaced Persons in München recherchiert. Eine Adresse spielte im Leben von Maria Leipelt – die Schwester von Hans Leipelt, der die Weiße Rose unterstützte – eine besondere Rolle wie uns Angela Bottin berichtete.
Gesundheitskuchen nach einem Rezept von Olga Maier
Die Münchnerin Olga Maier, der unsere aktuelle Studienraumausstellung gewidmet ist, hat für ihre weitverzweigte Familie gerne und viel gebacken. Wir haben eines ihrer Rezepte nachgebacken.
Update München Displaced // Hebräisches Gymnasium
Während ihrer Zeit im DP Camp Neu-Freimann besuchte Danuta Mandel das Hebräische Gymnasium in der Möhlstraße. Eine Erinnerung.
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Update München Displaced // DP Camp Neu-Freimann
Dina Schweizer, vermutlich geboren 1935 in Galizien (heute Ukraine), besuchte mit ihren beiden Söhnen die Ausstellung „München Displaced“ und erzählte uns von ihrer Zeit im DP Camp Neu-Freimann 1947 bis 1949.
Latkes: Kartoffelpuffer zu Chanukka
Seit dem 7. Oktober ist Nika noch viel mehr mit Ihren Gedanken in Israel als sonst. Chanukka feiert die Münchnerin trotzdem mit allem, was dazugehört: Kerzen anzünden und Latkes braten. Wie sie sie zubereitet, zeigt sie unserer Gastautorin Marina Maisel und tauscht dabei mit ihr viele Gedanken aus.
Update München Displaced // Ernest Landau
Wir erhielten von Ellen Presser, der Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München, einige Erinnerungsstücke für die Sammlung des Jüdischen Museums München. Darunter befindet sich eine Visitenkarte von Ernest Landau.
Update München Displaced // Elias Stern
Die Tochter von Elias Stern rief uns an, da eine Verwandte zufällig seine Gewerbekarte im Jüdischen Museum München gesehen hatte. Stern arbeitete 1947 als Geschäftsführer im Hotel Bristol in der Möhlstraße. Mit seiner Familie hat er nie über die direkte Nachkriegszeit gesprochen.
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Update München Displaced // Der DP-Künstler Pinchas Schuldenrein
Die Ausstellung „München Displaced. Der Rest der Geretteten“ ist eine Bestandsaufnahme zur Münchner Nachkriegsgeschichte. Viele Detailinformationen, Fotos und Erinnerungsstücke fehlen noch. Inzwischen haben Besucherinnen, Nachfahren von Münchner DPs und andere Interessierte ihre Erinnerungen mit uns geteilt. Ein Update.
Tante Olgas Silberleuchter. Eine Münchner Familiengeschichte
In unserer aktuellen Studienraumausstellung wird das Schicksal der Münchnerin Olga Maier und ihrer Familie während der NS-Zeit erzählt. Im Zentrum der Ausstellung steht ein Paar Silberleuchter, das Olga Maier 1939 abgeben musste. Ihre Restitution durch das Bayerische Nationalmuseum brachte eine bewegende Familiengeschichte ans Licht.
Nur zum Feiertag: Gefilte Fisch
Zweimal im Jahr bereitet der Münchner Gastronom Ben Malenboym Gefilte Fisch zu: zu Rosch Haschana und zu Pessach. Was das Rezept für ihn besonders macht, hat er unserer Gastautorin Marina Maisel verraten.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Schabbat beginnt mit Borschtsch
In Miriams Familie ist Schabbat ein großes wöchentliches Familientreffen und natürlich ein gemeinsames Essen. Sie hat uns eines ihrer liebsten Rezepte verraten.
München Displaced. Der Rest der Geretteten
Das Ausstellungsprojekt „München Displaced“ beleuchtet erstmals die Münchner Nachkriegsgeschichte aus Sicht der sogenannten Displaced Persons. Kuratorin Jutta Fleckenstein über die Hintergründe der Ausstellung.
Strudel nach Oma Cilias Art
Unsere Gastautorin Marina Maisel über „Jüdischkeit“ in der Küche und ein Familienrezept ihrer ukrainischen Großmutter Cilia.
Aus der Isar geborgen: Trümmer der Münchner Hauptsynagoge wiederentdeckt
Bei Bauarbeiten am Großhesseloher Isarwehr wurden Teile der zerstörten Münchner Hauptsynagoge gefunden. Die geborgenen Trümmer zeugen von der Vernichtung des jüdischen Lebens in München und dem steinigen Weg der Aufarbeitung. Ein Überblick.
Buchtipp: „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ von Meron Mendel
Gestern stellte der Historiker und Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Prof. Dr. Meron Mendel, sein neues Buch bei uns vor. „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ ist mittlerweile in der dritten Auflage erschienen und wurde für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Mit München verbindet Mendel besondere Erinnerungen, da er nach seiner Ankunft in Deutschland zwei Jahre hier lebte und studierte.
Jüdische Museen im Dialog. Die AEJM Annual Conference 2023 in Berlin
Einmal im Jahr kommen Vertreter*innen der europäischen Jüdischen Museen beim Treffen der Association of European Jewish Museums (AEJM) zusammen, um über aktuelle Themen und Entwicklungen der Museumsarbeit zu sprechen. Wir waren bei der diesjährigen AEJM Annual Conference in Berlin dabei und berichten von unseren Eindrücken.