Die in London lebende Künstlerin Sharone Lifschitz und Bernhard Purin, Leiter des Jüdischen Museums München, laden unter dem Hashtag #smileyou im Rahmen der ersten internationalen Twitter-Museumswoche zum zweisprachigen Tweetup mit exklusiver Führung durch die Ausstellung „Smiling at you“.
Jüdische Lebenswelten, Geschichte und Kultur Seite 21
Das Lächeln der Besucher – Vernissage „Smiling at you“
Ihre Kunst kennt inzwischen fast jeder Münchner. Ihren Namen kennen bisher die wenigsten. Mit einer Werkschau aus den Jahren 2000 – 2014 widmen wir uns der Künstlerin Sharone Lifischtz, deren Zitate an der Fassade des Jüdischen Museums zum Nachdenken und Schmunzeln anregen. Das Lächeln im Namen der Ausstellung „Smiling at you“ spiegelt sich auch in den Gesichtern vieler Besucher wieder – wie in dem Film von der Vernissage zu sehen ist.
M.T. Wetzlar – Jüdische Silberschmiede in München
Auf den Münchner Litfaßsäulen ist seit einigen Tagen ein Plakat mit einer wunderschönen Art-Deco-Silberkanne zu sehen. Über ihr prangt der Stempel „Arisiert 1938“. Das Plakat wirbt für die Ausstellung „M.T. Wetzlar – Silberschmiede in München, gegründet 1875 – arisiert 1938“, die am vergangenen Donnerstag bei unseren Nachbarn und Kollegen im Münchner Stadtmuseum eröffnet wurde. Die von Florian Dering kuratierte Ausstellung widmet sich der 1875 nach München gekommenen Silberschmiede-Familie Wetzlar. Der Firmengründer, Moses Tobias Wetzlar war auch als Kantor an der orthodoxen Ohel-Jakob-Synagoge tätig.
Ausstellungseröffnung: SMILING AT YOU
Seit der Jahrtausendwende hat die israelische, in London lebende Künstlerin Sharone Lifschitz ein packendes Werk zu Erinnerung, Identität und Sprache geschaffen. Mittels unterschiedlicher Medien untersucht sie unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit und ergründet dabei die vielfältigen Aspekte menschlicher Wechselbeziehungen.
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Zeitzeugengespräch anlässlich des Holocaust-Gedenktags
Im Rahmen des „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ führt Andreas Heusler vom Münchner Stadtarchiv am Vorabend des Gedenkens ein Zeitzeugengespräch mit Ruth Meros.
Unsere nächste Ausstellung lächelt
Seit letztem Wochenende wird im zweiten Stock des Jüdischen Museums München fleißig gewerkelt, gestrichen, gehängt, installiert, fotografiert und sogar gebügelt. Unsere nächste Ausstellung steht vor der Tür‘ und es ist ein freudiges Wiedersehen: „Smiling at You” – präsentiert die Arbeiten von Sharone Lifschitz aus der Zeit von 2000-2014. Ihre Arbeiten drehen sich rund um die Motive Erinnerung, Identität und Sprache – die Münchner kennen Sie vielleicht noch vom Projekt ”Speaking Germany” mit dem sie die Eröffnung des Jüdischen Museums 2007 begleitet hat. Besucher des Museums sehen Teile dieser Arbeit noch heute an der Fassade des Hauses. Wir haben beim Aufbau der Ausstellung vorbei geschaut und Sharone drei kurze Fragen gestellt….
Neue Ausstellung im Studienraum: „Samsons Leuchter“
Chanukka-Leuchter aus dem Besitz der Familie Wertheimer: Der Leuchter gelangte wohl kurz nach seiner Fertigung 1713 in den Besitz des österreichischen Hofjuden Samson Wertheimer (1658–1724) – möglicherweise als Geschenk des Halberstädter Hofjuden Issachar Behrend Lehmann (1661–1730). Unter den direkten Nachfahren Samson Wertheimers wurde er über sieben Generationen weitervererbt.
AEJM Annual Conference 2013: Impressionen
Vergangenen Samstag und Sonntag fanden bei uns im Jüdischen Museum München die ersten zwei Tage der Jahreskonferenz der Association of European Jewish Museums statt.
Das Treffen begann am Samstag mit den feierlichen Begrüßungsreden von Kulturreferent Hans-Georg Küppers und Direktor Bernhard Purin, gefolgt von einem ersten Vortrag durch Dr. Jörg Skirebeleit der Gedenkstätte Flossenburg.
#München Displaced ONLINE
Vier Tage in Polen
Stell dir vor, du bist Museumspädagoge in einem Museum, dessen Gebäude zwar bereits für die Öffentlichkeit zugänglich ist, das aber noch keine Dauerausstellung beherbergt. Vor diese Herausforderung sehen sich zur Zeit die Kolleginnen und Kollegen des Museums für die Geschichte der polnischen Juden in Warschau gestellt, dessen Dauerausstellung erst 2014 eröffnen soll.
Neue Ausstellung!
„Treten Sie ein!“ kann das Jüdische Museum seine Besucher nun bald auffordern, denn die Vorbereitungen für die neue Wechselausstellung „Treten Sie ein! Treten Sie aus! Warum Menschen ihre Religion wechseln“ sind fast abgeschlossen. Die Vitrinen sind bestückt, Lampen und Vorhänge angebracht und der Tanzboden, der die sogenannte Passage des Übergangs von einer zur anderen Religion markiert, verlegt.
41 Jahre später. Israel und Bayern gedenken der Opfer des Olympia-Attentats
Am 5. September 2013 stellte der Bayerische Staatsminister für Kultus und Unterricht, Dr. Ludwig Spaenle, das Konzept für den „Erinnerungsort Olympia-Attentat“ bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor. Bis 2016 soll im Münchner Olympiapark ein Erinnerungsort entstehen, in dessen Mittelpunkt die tragischen Ereignisse des 5. und 6. Septembers 1972 stehen werden, wobei den Biografien der Opfer besonderes Augenmerk zu Teil werden wird.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Treten Sie ein! Treten Sie aus! Die Vorbereitungen laufen.
Noch hängt lediglich der an einen leicht zerknitterten Duschvorhang erinnernde Kunststoffvorhang von der Decke im zweiten Stock des Museums. Die Wände sind weiß gestrichen und der Boden fertig präpariert. Dennoch – viel Arbeit steckt bereits in diesen ersten Vorbereitungen für die die neue, ab dem 2. Oktober geöffnete Wechselausstellung.
Neue Ausstellung im Studienraum: „Auf den zweiten Blick – Objekte erzählen Geschichten“
In vielen Haushalten schlummern in Kisten, Schubladen und Regalen Gegenstände, die für ihre Besitzerinnen und Besitzer mit ganz besonderen Erinnerungen verbunden sind. Die neu eröffnete Kabinettausstellung im Jüdischen Museum München stellt einige solcher Gegenstände und ihre Geschichten vor.
Vier Arten zu Tanzen
Wenn dieser Tage die Sonne scheint, muss man eigentlich raus gehen, zu sehr sitzt einem noch die Kälte und der Regen des diesjährigen Frühsommers in den Gliedern.
Umso erfreulicher war es, dass eine beträchtliche Anzahl an unverwüstlichen Kulturliebhabern vergangenen Sonntag ins Jüdische Museum kam, um an dem Programm der Veranstaltung Ein Tag in der Wechselausstellung teilzunehmen.
Umso erfreulicher war es, dass eine beträchtliche Anzahl an unverwüstlichen Kulturliebhabern vergangenen Sonntag ins Jüdische Museum kam, um an dem Programm der Veranstaltung Ein Tag in der Wechselausstellung teilzunehmen.
Ein Tag in der Wechselausstellung
Am kommenden Sonntag widmet sich das Jüdische Museum den ganzen Tag lang der aktuellen Wechselausstellung ALLES HAT SEINE ZEIT. RITUALE GEGEN DAS VERGESSEN. Um 11 Uhr führt die Wiener Kuratorin der Ausstellung Dr. Felicitas Heiman-Jelinek durch die Ausstellung.
Diana Pinto – Bericht von der Buchvorstellung
Trotz wunderbarem Biergartenwetter und zahlreichen Konkurrenzveranstaltungen fanden am 6. Juni 2013 viele Gäste den Weg in das Jüdische Museum München. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe, die das Jüdische Museum München in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft e.V. organisiert, bildete die Buchpräsentation und Diskussion mit Diana Pinto. Ihr aktuelles Buch „Israel has moved / Israel ist umgezogen“ – gerade auf Deutsch erschienen – diskutiert sie die aktuellen Entwicklungen der Gesellschaft in Israel.
Deutsche Kultur trifft jiddische Stimmen im Haus der Kunst
Am kommenden Montag geht es im Haus der Kunst um jiddische Stimmen.
Im Rahmen der Ausstellung des jüdischen Künstlers Mel Bochner findet die Veranstaltung „Der deutschen Kultur die jiddische Stimme zurückbringen….“ statt.
Im Rahmen der Ausstellung des jüdischen Künstlers Mel Bochner findet die Veranstaltung „Der deutschen Kultur die jiddische Stimme zurückbringen….“ statt.