Treten Sie ein! Treten Sie aus! Die Vorbereitungen laufen.

Noch hängt lediglich der an einen leicht zerknitterten Duschvorhang erinnernde Kunststoffvorhang von der Decke im zweiten Stock des Museums. Die Wände sind weiß gestrichen und der Boden fertig präpariert. Dennoch – viel Arbeit steckt bereits in diesen ersten Vorbereitungen für die die neue, ab dem 2. Oktober geöffnete Wechselausstellung.

Schatzkammer im Münchner Norden

Gestern hat Oberbürgermeister Christian Ude das neue Museumsdepot in Freimann eröffnet. Auf 10.000 Quadratmeter können nun die Schätze des Münchner Stadtmuseums, des Museums Villa Stuck und des Jüdischen Museums, die nicht in den Dauer- und Wechselausstellungen der drei Häuser zu sehen sind, unter besten konservatorischen Bedingungen gelagert werden.

Perestroika im Museum!? Einblicke und Ausblicke während des Umbaus der Wechselausstellung (II)

Nur noch ganz wenige Tage bleiben, bis das Jüdische Museum München seinen Besuchern endlich wieder die volle Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen kann. Die heiße Phase des Umbaus hat nun begonnen, damit bis zur Eröffnung am Dienstag, den 10. Juli um 19 Uhr, jedes der weit über 200 Objekte seinen richtigen Platz und seine korrekte Beschriftung findet. Auf insgesamt 540m² im ersten und zweiten Obergeschoss werden dann vom 11. Juli 2012 – 27. Januar 2013 Geschichte(n) und Gegenwart jüdischer Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion zu sehen sein.

Von ganz weit weg – Kommt immer näher

In den frühen Morgenstunden, der St.-Jakobs-Platz schlummerte noch, war im Jüdischen Museum München schon einiges passiert. Die alte Leuchtwand hinter der Glasfassade des Haupteingangs war gewichen und machte der neuen Platz und so konnten die ersten Frühaufsteher bei ihrem Morgenspaziergang mit Spannung verfolgen, was es denn nun als nächstes im Jüdischen Museum zu sehen geben wird…

Potemkinsche Häuser

Unsere Ausstellung über die jüdischen Displaced Persons läuft noch bis Mitte Juni, aber hinter den Kulissen begannen bereits die Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Teil unserer Reihe „Juden 45/90“. Unter dem Titel „Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion“ wird sie sich jener Zuwanderung von Jüdinnen und Juden in die Bundesrepublik widmen, die in den letzten zwanzig Jahren die jüdische Gemeinde in Deutschland nachhaltig geprägt und verändert hat.

Hinter den … nein, mittendrinnen in den Kulissen

Ein Blick hinter die Kulissen im Jüdischen Museum München: In beiden Ausstellungsetagen unseres Hauses wird gerade die neue Wechselausstellung „Juden 45/90 – Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa“ aufgebaut.

Tatort St.-Jakobs-Platz

Männer mit Kippot, der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung, waren in München noch vor wenigen Jahren etwas Exotisches. Seit der Eröffnung des Jüdischen Zentrums am St.-Jakobs-Platz ist das anders geworden, wie dieser Schnappschuss von gestern Nachmittag bestätigt. Aber Moment – da stimmt doch was nicht!

Nicht öffentlich (10) Wir wollen es: Waben ????

„An was erinnern Sie diese Kästen in Form von Bienenwaben?“ ….. so fragten wir am 24. März im Blogeintrag zum Ausstellungsaufbau „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung.“ Wer hat’s gewusst?

Nicht öffentlich (9) Noch bleiben die Fernseher schwarz

Der Aufbau der neuen Wechselausstellung im Jüdischen Museum München: Seit die letzte Wechselausstellung  im Jüdischen Museum München am 6. März zu Ende ging, ist noch nicht viel Zeit vergangen – und doch erkennt man die Ausstellungsräume des JMM im 1. und 2.OG kaum wieder. Die Vorbereitungen zu “Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“, die am 12. April eröffnet  wird, sind seit letzter Woche in vollem Gange.

Nicht öffentlich (7): Lawinen vom Flachdach

Irritiert blickten zahlreiche Passanten am Freitag, den 17. Dezember 2010 auf die Fassade des Jüdischen Museums: Angelehnte Holzstangen mit Warntafeln warnten vor Dachlawinen. Dachlawinen von einem Gebäude mit Flachdach? Was war geschehen?

Nicht öffentlich (6): typisch! Fernsehen

Die Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ zieht immer noch viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Medienpräsenz reißt nicht ab. Deshalb obacht: Wer am Mittwoch dem Museum einen Besuch abstattete, könnte nächsten Donnerstag im bayerischen Fernsehen zu sehen sein.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Nicht öffentlich (5): The Nosemaker

Am Wochenende liefen die Vorbereitungen für die kommende Ausstellung „typisch! Klischees von Juden und Anderen“ auf Hochtouren. Der Künstler Dennis Kardon kam extra aus New York angereist, um seine Installation „Jewish Noses“ selbst anzubringen.

Nicht öffentlich (2): Kunstgeschichte studieren im Museum

Montags ist das Jüdische Museum München – wie viele andere Museen – geschlossen. Dennoch sammelt sich jeden Montag um 13:00 Uhr eine kleine Menschengruppe vor dem Museumseingang. Es sind Studierende des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität, die im Promotionsstudiengang das zweisemestrige Seminar „Ausstellungskonzeption, -gestaltung und -vermittlung: Jüdische Kunsthistoriker in München“ belegt haben.

Nicht öffentlich (1): Aufbau Family Files

Die Ausstellungsvorbereitungen für die Eröffnung von „Family Files – Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel“ sind in vollem Gange.  Die Leuchtwand im Eingangsbereich wurde bereits angebracht – zu sehen ist ein Kunstwerk von Oded Hirsch aus dem Fotozyklus „Schlaf gut“. Weitere Bilder vom Aufbau gibt es hier: