Ein Beitrag von Dr. Rainhard Riepertinger
Autor_in: Team Seite 6
Ein Münchner Biergarten in Jerusalem
Seit einigen Tagen gibt es einen Münchner Biergarten mitten in Jerusalem. Moshe „Roger“ Mor, ein Teilhaber des Herzl Beer Workshops, der gemeinsam mit der Münchner CREW Republic das Bier zu unserer aktuellen Ausstellung (wir haben darüber berichtet) gebraut hat, ist der Initiator. Inspirieren ließ sich Roger wohl von seinem Besuch in München anlässlich unserer Ausstellungseröffnung im April.
Amos Gitai im Interview über seinen Dokumentarfilm „Rabin The Last Day“
Das Attentat auf den Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin 1995 war für Israel ein Schock. Auf dem Filmfest München 2016 zeigt der israelische Filmemacher Amos Gitai seinen neuen Dokumentarfilm „Rabin The Last Day“.
Bierverkostung im Jüdischen Museum München
Am 15.Juni 2016 fand im Jüdischen Museum München anlässlich der Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ die erste von mehreren Bierverkostungen statt. Der österreichische „Bierpapst“ Conrad Seidl führte die Gäste zweieinhalb Stunden lang durch ein sinnliches Bier-Abenteuer.
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Kennen Sie die Münchner Künstlerin Maria Luiko?
Noch bis zum 17. Juni zeigt die Karl-Amadeus Hartmann Gesellschaft die Ausstellung „Karl Amadeus Hartmann und die jüdische Künstlerin Maria Luiko“. Maria Luiko (geboren 1904 in München, ermordet in Kaunas/Litauen 1941) hatte als junge, aufstrebende Künstlerin bereits einen gewissen Erfolg zu verbuchen, als im Zuge der Restriktionen der Nationalsozialisten ihre öffentliche Karriere beendet wurde.
Von der Synagoge zum Getreidelager und wieder zurück
Wussten Sie, dass es im süddeutschen ländlichen Raum viele ehemalige Synagogen gibt? Unsere wissenschaftliche Volontärin Dr. Lisa-Maria Tillian-Fink hat einige davon im Rahmen eines Seminares der Association of European Jewish Museums besucht. Und ein paar spannende Fotomotive entdeckt. Der kuratorische Museumsalltag hat ja so einige Highlights zu bieten: Die Recherche zu spannenden Themen, die Entdeckung faszinierender Objekte, die Bekanntschaft mit interessanten Menschen und die Entwicklung neuer Ausstellungsprojekte. Ein weiteres Highlight für die Kuratorinnen des Jüdischen Museums München sind die zwei Mal im Jahr stattfindenden Fortbildungsseminare der Association of European Jewish Museums. Fünf Tage lang trifft man sich dort mit Kuratorinnen und Kuratoren aus anderen Jüdischen Museen, tauscht Wissen und Erfahrungen aus, lernt bei intensiven Workshops viel Neues, schärft den Blick für die eigene Arbeit und kehrt inspiriert und beschwingt sowie mit neuen Perspektiven im Gepäck zurück.
Bier in Bayern im Kloster Aldersbach
Gestern eröffnete im niederbayerischen Aldersbach im Passauer Land die diesjährige Landesausstellung „Bier in Bayern“, die im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebots vom Haus der Bayerischen Geschichte von 29.04. bis 30.10.2016 im ehemaligen Zisterzienserkloster Aldersbach gezeigt wird.
O´zapft is! Fotos von der Vernissage
Bei der Eröffnung unserer Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ gaben sich Münchner Stadträte, SKH Luitpold Prinz von Bayern, unser Kulturreferent, die Generalkonsule von Israel und Peru, Münchner Bier-Barone, Wiesnwirte, Brauer aus nah und fern, Kollegen, Leihgeber und Münchner ein Stelldichein, um mit uns auf die neue Ausstellung anzustoßen – natürlich mit dem deutsch-israelischen Collaboration Brew von CREW Republic aus München mit Herzl Beer Workshop aus Jerusalem, der das erste Mal ausgeschenkt wurde.
#München Displaced ONLINE
Ein Blick hinter bierige Kulisse
Auch wenn der Frühling auf sich warten lässt, die neue Wechselausstellung im Jüdischen Museum München tut es nicht. In nur wenigen Wochen ist es so weit: Am 12. April 2016 eröffnet „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ und wird in diesem Jahr, das in ganz Deutschland im Zeichen des Biers steht, eine jüdische Kulturgeschichte dazu erzählen
Die Urban Sketchers zeichnen am Jakobsplatz
Bei frühlingshaften Temperaturen Anfang Februar haben sich die Münchner Urban Sketchers auf dem Jakobsplatz und im Jüdischen Museum getroffen und gezeichnet! Die wunderbaren und stimmungsvollen Zeichnungen wurden auf dem Blog der Urban Sketchers veröffentlicht.
#Spurensucher auf dem Tweetwalk durch das jüdische München
Ein kleiner Rückblick auf den Tweetwalk „Gestern, heute, morgen: Spuren jüdischen Lebens in München“ #Spurenleser
Der Radlfahrer wäre beinahe gegen ein Verkehrsschild gefahren, weil er nicht verstand, was er sah. Rund 20 Männer und Frauen starren auf ihre Smartphones, während sie über den Gärtnerplatz gehen. #Tweetwalk nennt sich das Social-Media-Phänomen, das man am vergangenen Sonntag in München beobachten konnte und das viele Passanten (und Radler) verwundert zurückließ. Wir waren dabei und haben einen kleinen Rückblick in Bildern mitgebracht.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Die Zeit läuft rückwärts: Letzter Vortrag und Ende der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“
Nur gute zwei Wochen besteht noch die Gelegenheit die aktuelle Wechselausstellung „Jüdisches Europa. Eine Erkundung“ zu besuchen und die Ergebnisse des zweisemestrigen Forschungsprojekts genauer zu betrachten, die zwölf Studierende des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie gemeinsam mit dem Jüdischen Museum München im vergangenen Jahr erarbeitet haben. Dabei gibt es viel zu entdecken, die Ausstellung zeichnet den individuellen Forschungsansatz und den Blickwinkel der Studierenden auf ganz unterschiedliche Orte im heutigen Europa nach, immer auf der Suche nach jüdischer Kultur und Lebensentwürfen von vor Ort lebenden Jüdinnen und Juden.
Georg Heller erinnert sich
Am 26. Januar laden wir anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zum Gespräch mit einem Zeitzeugen: in diesem Jahr wird der Shoa-Überlebende Georg Heller von seinem Leben und Schicksal erzählen.
Nach 77 Jahren wieder vereint? Installation zur #kunstjagd
Ein vor 77 Jahren verschollenes Gemälde, dem über 30 Menschen ihr Leben verdanken. Eine transmediale Spurensuche, an der sich über 1000 Menschen beteiligt haben. Eine Recherche-Reise, die nun in eine 45-minütige TV-Dokumentation und eine Installation im Jüdischen Museum München mündet. Das ist die #kunstjagd.
JOHANNA DIEHL: UKRAINE SERIES
Die deutsche Künstlerin Johanna Diehl beschäftigt sich mit Räumen von historischer Relevanz. Sie dokumentiert in fotografischen Serien Orte, Gebäude und Innenräume, an denen sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts manifestiert. In ihren Aufnahmen von Oberflächen und Architekturen vergangener Kulturen und Mächte lenkt die Künstlerin den Blick auf die Spuren der Geschichte, auf Verfall, Erhaltung und Überformung.
11 JEWKBOX!-Classics von Heiner Hendrix
Münchens vielleicht buntester Hund hat in der Langen Nacht der Museen im Jüdischen Museum seine liebsten Platten aufgelegt: Heiner Hendrix, auch als Singer/Songwriter für Angela Aux und Aloa Input bekannt, ist Mastermind des Kulturfestivals Panama Plus und Mitglied der Rationalversammlung. mucbook-Leser kennen ihn als Kolumnist der „Gefühlswelt“. Zweifelsfrei der richtige Mann, um aus hunderten Songs der Ausstellung JUKEBOX.JEWKBOX! die schönsten Perlen herauszutauchen. Unser Medienpartner mucbook hat ih gefragt, welche Songs au der Ausstellung er in seinem Set unverzichtbar findet.
Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung
Wie jüdisch ist Europa heute? An insgesamt sechs Abenden von Oktober bis Februar laden wir gemeinsam mit dem Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie sowie namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu einer Erkundung des jüdischen Europas der Gegenwart ein. Verhandelt werden zentrale Aspekte rund um jüdische Kultur und jüdisches Leben im heutigen Europa.