Noch bis zum 7. Januar 2018 geht es im hier Jüdischen Museum München vor allem um die Frage, was es eigentlich bedeutet, „sportlich und jüdisch“ zu sein. Ein künstlerischer Kommentar dazu findet sich im Café Exponat. Hier sind drei Arbeiten des Fotografen Benyamin Reich zu sehen. Der aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde stammende und heute in Berlin ansässige Reich hat drei sehr besondere, intime Porträts jüdischer Sportler_innen geschaffen, die ebenfalls noch bis zum 7. Januar im Café gezeigt werden.
Autor_in: Team Seite 5
SpielRegeln – Tribüne to go
Unsere Ausstellung “Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport” ist auf der Zielgeraden.
Nacht und Nebel (1955)
Als Mahnmal gegen das Vergessen schuf Alain Resnais 1955 mit „Nacht und Nebel“die erste und zudem eine sehr eindringliche Dokumentation über das Geschehen in den Konzentrationslagern. Das filmische Zeugnis über den unmenschlichen Lagerkosmos Auschwitz ist zugleich ein herausragendes Kunstwerk:
Konzert für Kicker und Ensemble _UNIKATE 2 – Eine musikalisch-sportliche Begegnung
„Kickerkonzert“ ist eine eigens für die Ausstellung „Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“ konzipierte Folge der Reihe „Unikate“. Diese stellt neue Klangkörper vor. Unerhörte Objekte, die Ungehörtes sichtbar machen. Die Reihe stellt eigenwillige Instrumente vor und will mit neuartigen Gerätschaften neue Höreindrücke vermitteln. Den Auftakt machte Gero König aus Köln, der mit seinem Choreographen im Juni im Stadtmuseum zu Gast war.
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31. Jüdische Kulturtage – Konzerte, Filme, Vorträge und Lesungen zeigen die Vielfalt jüdischer Kultur
Am Wochenende eröffnen die alljährlichen Jüdischen Kulturtage zum 31. Mal. Den Auftakt machen Jasmin Tabatabai und das David Klein Quartet mit Liedern jüdischer Literaten und Komponisten der 20er und 30er Jahre.
Der unbekannte Kurt Landauer
Das Jüdische Museum München erwirbt den schriftlichen Nachlass von Kurt und Maria Landauer
Urlaub dahoam: Ein Sommertag in München
Es ist jedes Jahr dasselbe: in den letzten Julitagen wedelt halb München schon nervös mit den Reisetickets und wartet sehnsüchtig auf den Urlaub. Ich liebe diese Zeit im Jahr, die letzte aufbäumende Unruhe, bevor die Stadt in ihre Sommerpause verfällt. Und die schläfrige Ruhe im August danach, wenn sich die Welt in München ein bisschen langsamer und leiser zu drehen scheint.
Film und Ausstellung zum Jüdischen Leben in München in den 1950er und 1960er Jahren – das „Making of“
Bilanz eines Jahres
In unserem Studienraum zeigen wir derzeit eine Ausstellung zum Jüdischen Leben in München nach 1945. Realisiert wurde sie von Studierenden der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU. Zeitgleich entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Wir sind geblieben“. Wie es dazu kam?
#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung
10 Jahre am Jakobsplatz – Bürgerfest im Herzen der Stadt
Vor rund 10 Jahren haben die Ohel-Jakob-Synagoge, das Israelitische Gemeindezentrum und das Jüdische Museum München am St.-Jakobs-Platz mit ihren Bauten ihren Platz im Herzen der Stadt gefunden. Gemeinsam mit dem Münchner Stadtmuseum hat sich in der Stadtmitte seither ein vitaler Ort für Begegnungen von Kulturinteressierten, Gläubigen, Flaneuren, Familien oder Berufstätigen entwickelt. Am Sonntag, 2. Juli, wird auf Initiative der Israelitischen Kultusgemeinde für München und Oberbayern am St.-Jakobs-Platz bei einem Bürgerfest das 10jährige Bestehen gefeiert.
Internationaler Museumstag: Apollo mit den zwei Inschriften
Zum 40. Internationalen Museumstag ruft der Deutsche Museumsbund zur Spurensuche auf. „Die Geschichte hinter dem Exponat“ so heißt das diesjährige Motto. Der Aufruf lautet „umdrehen“, auf die Rückseite schauen, nach Sammlungsgeschichte, nach Spuren früherer Verwendung und Besitzer schauen. Da machen wir gerne mit, nur umdrehen, das ist bei dem hier ausgewählten Exponat gar nicht nötig. Unmittelbar – wenn man gute Augen hat oder eine Lupe – kann man die Geschichte dahinter erfahren.
Mr. Gaga am DOK.fest
„Stell dir vor, du wärst eine Spaghetti in kochendem Wasser.“ Das ist doch gaga? Richtig! Gaga, das ist ein Tanz, oder vielmehr eine „Bewegungssprache“, die vor etwa zehn Jahren von dem israelischen Choreographen und Tänzer Ohad Naharin entwickelt wurde und seither nicht nur von ihm an der Batsheva Dance Company in Tel Aviv unterrichtet wird.
Blau im Jüdischen Museum
Im Rahmen unseres P-Seminars „Juden im Sport“ haben wir uns mit Kurt Landauer und dem FC Bayern auseinandergesetzt und für die Ausstellung „Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“ im Jüdischen Museum München Postkarten zum Mitnehmen entworfen. Dies fiel unserer Seminarlehrerin nicht immer leicht, da sie ein eingeschweißter Löwen-Fan ist und diese ja bekanntermaßen die „sportiven Feinde“ des FC Bayern sind.
Jüdisches Leben in München in den 1950er und 1960er Jahren
Im Studienraum des Jüdischen Museums München ist derzeit eine Ausstellung von Studierenden der LMU München zu sehen. Sie basiert auf Zeitzeugeninterviews, die mit Vertreterinnen und Vertretern der ersten Nachkriegsgeneration von Münchner Juden geführt wurden.
TV-Tipp: “Laim und die Zeichen des Todes”
Heute Abend, Montag, 3. April, zeigt das ZDF um 20.15 Uhr den Krimi “Laim und die Zeichen des Todes” als “Fernsehfilm der Woche”. Max Simonischek ermittelt im zweiten Teil der Reihe als Kommissar Lukas Laim in der bayerischen Landeshauptstadt. Einer der Drehorte war das Jüdische Museum München, das für die Dreharbeiten als Kulisse der „Galerie für Jüdische Kunst“ diente.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Das Jüdische Museum München wird 10!
Im März vor 10 Jahren öffnete das Jüdische Museum München seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit und nach vielen Jahren des Bauens und der konzeptionellen Planung war damit das neue „jüdische Zentrum“ mit Synagoge und dem Israelitischen Gemeindezentrum mitten im Herzen der Stadt am St.-Jakobs-Platz endlich „da“, sichtbar und erlebbar in voller Vielfalt und Abwechslung.
AEJM curators visit Saint Petersburg
Curators from 12 different countries were represented when the Advanced Curatorial Education Programme for the first time took place in Russia in September 2016. During the five-day programme, the group was able to explore a wide variety of collections and exhibitions across the former imperial city of St Petersburg. Local guides, curators and directors welcomed the group warmly, and generously shared their time and expertise.
Heitere Hoffnungslosigkeit: Erinnerung an den deutsch-jüdischen Maler Julius Wolfgang Schülein und seine Frau Suzanne Carvallo-Schülein
Ein Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Dirk Heißerer, Mittwoch, 23. November 2016, 19.00 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München Auch Gedenktafeln haben ihre Schicksale! Am Haus Leopoldstraße 21 hing seit Anfang Juli 1979 die vielleicht am besten versteckte Gedenktafel Münchens…