Enter Crew Republic

Das Jüdische Museum lud am Donnerstag, den 15. September im Rahmen seines Ausstellungsprogramms nach Unterschleißheim in die heiligen Hallen der Craftbierbrauerei Crew Republic, dem hiesigen Part des ersten deutsch-israelischen Collaboration Brews.
Julius Wolfgang Schülein (1881-1970). Löwenbrauzelt auf dem Oktoberfest (um 1930). Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München

Bierschlegel und Staffelei – Die Familie Schülein und das „Löwenbräuzelt auf dem Oktoberfest“

Würde man dieses Aquarell heute auf Postkarten drucken, so würde es dieser Tage bestimmt hundertfach aus den Postkartenständern auf der Theresienwiese und auch außerhalb gezogen werden: ein Oktoberfestmotiv mit Löwenbräuzelt, um 1930  von Julius Wolfgang Schülein gemalt, einem Cousin des damaligen Löwenbräu-Generaldirektors Hermann Schülein.

Gedenkdiener im Jüdischen Museum

In Österreich kann seit 1992 der Wehrersatzdienst als „Gedenkdienst“ in ausländischen Einrichtungen, die der Schoa gedenken, geleistet werden.
Der neue Biergarten beim alten Jerusalem Bahnhof (Foto: Michael Horton)

Ein Münchner Biergarten in Jerusalem

Seit einigen Tagen gibt es einen Münchner Biergarten mitten in Jerusalem. Moshe „Roger“ Mor, ein Teilhaber des Herzl Beer Workshops, der gemeinsam mit der Münchner CREW Republic das Bier zu unserer aktuellen Ausstellung (wir haben darüber berichtet) gebraut hat, ist der Initiator. Inspirieren ließ sich Roger wohl von seinem Besuch in München anlässlich unserer Ausstellungseröffnung im April.

Bierverkostung im Jüdischen Museum München

Am 15.Juni 2016 fand im Jüdischen Museum München anlässlich der Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ die erste von mehreren Bierverkostungen statt. Der österreichische „Bierpapst“ Conrad Seidl führte die Gäste zweieinhalb Stunden lang durch ein sinnliches Bier-Abenteuer.

Kennen Sie die Münchner Künstlerin Maria Luiko?

Noch bis zum 17. Juni zeigt die Karl-Amadeus Hartmann Gesellschaft die Ausstellung „Karl Amadeus Hartmann und die jüdische Künstlerin Maria Luiko“. Maria Luiko (geboren 1904 in München, ermordet in Kaunas/Litauen 1941) hatte als junge, aufstrebende Künstlerin bereits einen gewissen Erfolg zu verbuchen, als im Zuge der Restriktionen der Nationalsozialisten ihre öffentliche Karriere beendet wurde.

Von der Synagoge zum Getreidelager und wieder zurück

Wussten Sie, dass es im süddeutschen ländlichen Raum viele ehemalige Synagogen gibt? Unsere wissenschaftliche Volontärin Dr. Lisa-Maria Tillian-Fink hat einige davon im Rahmen eines Seminares der Association of European Jewish Museums besucht. Und ein paar spannende Fotomotive entdeckt. Der kuratorische Museumsalltag hat ja so einige Highlights zu bieten: Die Recherche zu spannenden Themen, die Entdeckung faszinierender Objekte, die Bekanntschaft mit interessanten Menschen und die Entwicklung neuer Ausstellungsprojekte. Ein weiteres Highlight für die Kuratorinnen des Jüdischen Museums München sind die zwei Mal im Jahr stattfindenden Fortbildungsseminare der Association of European Jewish Museums. Fünf Tage lang trifft man sich dort mit Kuratorinnen und Kuratoren aus anderen Jüdischen Museen, tauscht Wissen und Erfahrungen aus, lernt bei intensiven Workshops viel Neues, schärft den Blick für die eigene Arbeit und kehrt inspiriert und beschwingt sowie mit neuen Perspektiven im Gepäck zurück.

Bier in Bayern im Kloster Aldersbach

Gestern eröffnete im niederbayerischen Aldersbach im Passauer Land die diesjährige Landesausstellung „Bier in Bayern“, die im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebots vom Haus der Bayerischen Geschichte von 29.04. bis 30.10.2016 im ehemaligen Zisterzienserkloster Aldersbach gezeigt wird.

O´zapft is! Fotos von der Vernissage

Bei der Eröffnung unserer Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ gaben sich Münchner Stadträte, SKH Luitpold Prinz von Bayern, unser Kulturreferent, die Generalkonsule von Israel und Peru, Münchner Bier-Barone, Wiesnwirte, Brauer aus nah und fern, Kollegen, Leihgeber und Münchner ein Stelldichein, um mit uns auf die neue Ausstellung anzustoßen – natürlich mit dem deutsch-israelischen Collaboration Brew von CREW Republic aus München mit Herzl Beer Workshop aus Jerusalem, der das erste Mal ausgeschenkt wurde.

Ein Blick hinter bierige Kulisse

Auch wenn der Frühling auf sich warten lässt, die neue Wechselausstellung im Jüdischen Museum München tut es nicht. In nur wenigen Wochen ist es so weit: Am 12. April 2016 eröffnet „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ und wird in diesem Jahr, das in ganz Deutschland im Zeichen des Biers steht, eine jüdische Kulturgeschichte dazu erzählen

Die Urban Sketchers zeichnen am Jakobsplatz

Bei frühlingshaften Temperaturen Anfang Februar haben sich die Münchner Urban Sketchers auf dem Jakobsplatz und im Jüdischen Museum getroffen und gezeichnet! Die wunderbaren und stimmungsvollen Zeichnungen wurden auf dem Blog der Urban Sketchers veröffentlicht.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Audio-Beiträge zu JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG

Am Sonntag, den 14. Februar, war der letzte Tag der Ausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“. Gut sieben Monate war dieses studentische Forschungsprojekt, dass das Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU gemeinsam mit dem Jüdischen Museum München auf der ersten Ausstellungsebene erarbeitet hat, zu sehen. Es war eine Entdeckungsreise aus studentischer Perspektive durch das heutige Europa.

#Spurensucher auf dem Tweetwalk durch das jüdische München

Ein kleiner Rückblick auf den Tweetwalk “Gestern, heute, morgen: Spuren jüdischen Lebens in München” #Spurenleser

Der Radlfahrer wäre beinahe gegen ein Verkehrsschild gefahren, weil er nicht verstand, was er sah. Rund 20 Männer und Frauen starren auf ihre Smartphones, während sie über den Gärtnerplatz gehen. #Tweetwalk nennt sich das Social-Media-Phänomen, das man am vergangenen Sonntag in München beobachten konnte und das viele Passanten (und Radler) verwundert zurückließ. Wir waren dabei und haben einen kleinen Rückblick in Bildern mitgebracht.

Die Zeit läuft rückwärts: Letzter Vortrag und Ende der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“

Nur gute zwei Wochen besteht noch die Gelegenheit die aktuelle Wechselausstellung „Jüdisches Europa. Eine Erkundung“ zu besuchen und die Ergebnisse des zweisemestrigen Forschungsprojekts genauer zu betrachten, die zwölf Studierende des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie gemeinsam mit dem Jüdischen Museum München im vergangenen Jahr erarbeitet haben. Dabei gibt es viel zu entdecken, die Ausstellung zeichnet den individuellen Forschungsansatz und den Blickwinkel der Studierenden auf ganz unterschiedliche Orte im heutigen Europa nach, immer auf der Suche nach jüdischer Kultur und Lebensentwürfen von vor Ort lebenden Jüdinnen und Juden.