Pessach ist ein besonderes Fest innerhalb des jüdischen Jahreskreises. Die Atmosphäre ist sehr feierlich und das aus gutem Grund. Pessach erinnert nämlich an ein ganz wichtiges Ereignis in der jüdischen Geschichte und Tradition: den Auszug der Israeliten aus Ägypten und das Ende der Knechtschaft unter dem Pharao. Und dies bedeutete vor allem eines: Freiheit! Wenn das kein Grund zum Feiern ist…
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Medienecho zu JUKEBOX. JEWKBOX!
Wir freuen uns sehr über die Medienberichte aus Radio und TV zur Eröffnung unserer Ausstellung „JUKEBOX. JEWKBOX!. EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL“. Die Ausstellung ist bis 22. November in unserem Hause zu sehen.
12 Dinge, die man über Nipper the dog wissen sollte
Wer ab 25. März vorbeikommt, um sich unsere Ausstellung Jukebox. Jewbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl anzusehen, dem wird gleich im Foyer ein großes Banner mit einem Hund und einem Grammophon auffallen. Warum wir dieses Motiv gewählt haben, dürfte auf den ersten Blick klar sein, schließlich ist ein Grammophon darauf zu sehen und um die Schallplatte geht es ja unter anderem in Jewkbox!. Aber weshalb ist dieser kleine Streuner genüsslich lauschend neben dem Grammophon abgebildet? Die Geschichte von Nipper, dem Hund, und diesem berühmten Motiv beginnt 1884 in Bristol, Nippers Geburtsort, wo er von einem jungen Mann namens Mark Barraud von der Straße aufgelesen wurde. Später nahm ihn dessen Bruder und Maler, Francis Barraud, der nach Nippers Tod auch das berühmte Motiv mit Nipper und dem Grammophon auf Leinwand bannen sollte, mit nach Liverpool. Seinen Lebensabend verbrachte Nipper mit bei der Witwe von Mark Barraud in Kingston upon Thames, wo er 1895 verstarb. Hier haben wir ein paar interessante Fakten zusammengetragen zu dem Hundebild, das sich zur weltweit bekannten Handelsmarke entwickelte:
Jukebox – Jewkbox hinter den Kulissen: In diesem Aufbau ist Musik drin
Es geht laut her im Jüdischen Museum München, und das nicht nur, weil die Vorbereitungen für Jukebox.Jewkbox. Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl auf Hochtouren laufen. Eine Jukebox der Kultmarke Rock Ola aus den 1950ern wird für Schwung im Foyer des Museum sorgen.
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Das Tagebuch des Soldaten Lebrecht jetzt auch im Blog
Paul Lebrecht diente als einer der 100 000 jüdischen Männer im Ersten Weltkrieg. Seine Kriegserlebnisse, Gefühle und Gedanken schrieb er detailliert und ausführlich in seinem Tagebuch nieder. Das Jüdische Museum München präsentiert im Zuge der Ausstellung „Krieg! Juden zwischen den Fronten 1914-1918“ erstmals Ausschnitte aus Paul Lebrechts Tagebuch. Auf vielfachen Wunsch haben wir die Seiten in einem E-Paper publiziert.
Das Gedenkjahr 2014 ist rum – was bleibt?
Das „Gedenkereignis 100 Jahre Erster Weltkrieg“ ist um – zumindest der offizielle, staatstragende Teil. Noch aber steht die Ausstellung „KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914–1918“ im Jüdischen Museum München und lädt ein zu einer zeit- und mentalitätsgeschichtlichen Beschäftigung mit dem Ersten Weltkrieg
Stolpersteine – eine Außenansicht
Auch im Ausland wird die Münchner Debatte um die Stolpersteine inzwischen verfolgt. Die internationale Nachrichtenagentur AFP war vergangene Woche in München und hat im Jüdischen Museum München Interviews mit Ernst Grube, Shoa-Überlebender, Terry Swartzberg, Initiative Stolpersteine für München e.V., und Bernhard Purin, Direktor Jüdisches Museum München geführt.
Abraham Geiger on Tour
Abraham Geiger (1810-1874), eine ebenso schillernde wie in seiner Zeit umstrittene Persönlichkeit, war Wissenschaftler und Theologe, gläubiger Mensch und Rabbiner und nicht zuletzt gilt er als „Vater“ des Reformjudentums. Er versuchte zeitlebens eine Definition jüdischer Identität zu finden, die Glaube, religiöse Instanz und historische Wissenschaftlichkeit in sich vereinen konnte. Eine Lithografie des jungen Geiger haben wir derzeit an die Wiesbadener Casino-Gesellschaft entliehen. Diese veranstaltet von 16. Januar bis 10. April 2015 eine Ausstellung mit dem Titel „Wiesbaden – Die nassauische Residenzstadt im Biedermeier“.
#München Displaced ONLINE
Europäische Jüdische Museen in Oslo – AEJM-Tagung 2014
Neugierige Besucherinnen und Besucher, die an einem regnerischen Sonntag im Oktober das Jüdische Museum in Oslo besichtigen wollten, wurden leider enttäuscht, denn das Museum war wegen einer Tagung der Association of European Jewish Museums (AEJM) geschlossen.
Kommentar des JMM zu „Landauer – Der Präsident“
Vergangene Woche am 15.Oktober premierte „Der Präsident“, der Film über FC Bayern Präsident Kurt Landauer. Neben dem Kurt Landauer Fanshop, der die Requisiten aus dem Film ausgewählten historischen Objekten gegenüberstellt und noch bis Ende der Woche im Foyer des Jüdischen Museums besichtig werden kann, hat sich das Jüdische Museum daran gemacht, den Film aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu kommentieren. Fiktion trifft Historizität.
Die Lange Nacht der Münchner Museen 2014 im Jüdischen Museum München
Im Jüdischen Museum am St.-Jakobs-Platz konnten die Nachtschwärmer im „Kurt Landauer Fanshop“ „stöbern“ – eine Projektion an der Fassade erinnerte dabei an Kurt Landauer und wies den Weg ins Museum.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Kultur am Abgrund. Jüdisches Leben am Tegernsee 1900-1933 Eine Ausstellung der Monacensia im Studienraum des Jüdischen Museums München
Einladung zur AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG mit LESUNG
am Dienstag, den 14. Oktober 2014, 19 Uhr
am Dienstag, den 14. Oktober 2014, 19 Uhr
Erinnerungsort Olympia-Attentat München 72
Heute Mittag, 22. September 2014, präsentierte Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle im Jüdischen Museum München die Entwürfe und den Siegerentwurf zum geplanten Erinnerungsort Olympia-Attentat München 72.
Neue Blickwinkel aus Vilna
Diese Situation kennt wohl jeder: Man überlegt und grübelt und kommt doch der Lösung eines Problems keinen Schritt näher. Und dann sitzt man mit Kollegen bei einem Kaffee zusammen, erzählt von dem Problem und plötzlich zeigt das Gegenüber eine neue Sichtweise auf, die das Elefantenproblem wieder auf Mückengröße schrumpfen lässt.
Schüler schreiben über ihren Tag im Jüdischen Museum
Unterricht der anderen Art erlebten die Schüler der 9. Klassen des Luitpold-Gymnasium bei ihrem Projekttag im Jüdischen Museum. Die Mädchen und Jungen beschäfftigeten sich einen Vormittag lang vor allem mit dem Dialog zwischen den Religionen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Glaubensrichtungen. Über ihren Tag im Jüdischen Museum, ihre Eindrücke und Erfahrungen berichten die Schüler im Münchner Merkur.
Hinter den Kulissen: Der Umbau geht voran
Für alle Neugierigen gibt es hier einen neuen Einblick in die Arbeiten an der Ausstellung KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914-1918, die ab dem 8. Juli bei uns im Museum zu sehen ist. Wie ihr seht, sind die Arbeiten vorangekommen und man kann die ersten Züge der Ausstellung schon erahnen. Es bleibt spannend!
In Memoriam
Munich, 24th of June 2014. 3:30pm
Am 24. Mai 2014, genau vor einem Monat, wurden Myriam und Emmanuel Riva, Dominique Sabrier und Alexander Strens bei einem Terroranschlag im Jüdischen Museum Brüssel ermordet. Das Team des Jüdischen Museums München unterstützt heute den Aufruf seiner Brüsseler Kollegen und erinnert an die Opfer des Attentats.