Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung

Wie jüdisch ist Europa heute? An insgesamt sechs Abenden von Oktober bis Februar laden wir gemeinsam mit dem Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie sowie namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu einer Erkundung des jüdischen Europas der Gegenwart ein. Verhandelt werden zentrale Aspekte rund um jüdische Kultur und jüdisches Leben im heutigen Europa.

Jewkbox um die Welt

„Unsere Jewkbox geht um die Welt. Von München nun nach Frankfurt ins Museum für Kommunikation. Weitere europäische Stationen werden folgen, z.B. in Warschau. Eine Reise durch die Weltmusik – und ihre jüdischen Wurzeln…“, freut sich der Kurator Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museum Hohenems).

Israel and the Reinheitsgebot

As I wrote previously, I was recently honored to greet two important visitors from Europe and show them around Jerusalem and the Beer Festival. Bernhard Purin, the director of the Jewish Museum in Munich, and Conrad Seidl, the most famous beer writer in Austria, found me through the web log you’re reading now. They asked if I would be kind enough to meet them in Jerusalem, show them some nice craft beer locations, and perhaps accompany them to the Festival.
Holzhaus im Dickicht

Reisefieber (03): Kibbuz in Warschau

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.
Stadtpanorama von Istanbul

Reisefieber (02): Judenspanisch in Istanbul

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.
Schaufenster mit Postern und Jutebeutel "I don't do calm I'm a NW London Princess", "How can I do calm, I have a Jewish mother", und weitere.

Reisefieber (01): The Jewish Princesses in London

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.

Erinnerungen Julius Spanier

Ab dem 15. Juli 2015 bietet das Jüdische Museum München in Kooperation mit der LMU ein besonderes Projekt: Studierende des Lehrstuhls für Geschichte und Kultur haben sich auf die Spuren des Münchner Arztes Julius Spanier (1880-1959) begeben und zeichnen in einer Studienraum-Ausstellung dessen bewegtes Leben nach.

Ein Museumsgründer feiert seinen 70. Geburtstag

Das Jüdische Museum München am St.-Jakobs-Platz hatte einen kleinen, aber feinen Vorgänger: Das 1989 gegründete private Jüdische Museum in der Maximilianstraße. Sein Gründer Richard Grimm feierte vor wenigen Tagen seinen 70. Geburtstag – ein Anlass für das Stadtarchiv München und das Jüdische Museum München, zu einem Empfang an den St.-Jakobs-Platz einzuladen.

#München Displaced ONLINE

„Eigene Vorannahmen überdenken“ – ein audiovisueller Rundgang durch die Ausstellung „Jüdisches Europa heute“

Wie sieht ein jüdisches Europa heute aus? Zwei Semester lang betreute Dr. Daniel Habit vom Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU Studierende bei ihrem Praxisprojekt. In der Ausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ werden die Erlebnisse der jungen Forscherinnen und Forscher in einem kreativen Ausstellungsdesign präsentiert.

Blogschau: MUCBOOK über die neue Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“

Heute startet ja unsere neue Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ mit der Vernissage um 19 Uhr. Das MUCBOOK – Münchens Webmagazin für Blogger und Stadtbegeisterte – hat die Ausstellung bereits vorab im Rahmen der Pressekonferenz begutachtet. Über das positive Resümee sind wir sehr erfreut, sodass wir den Artikel hier gerne nochmal für unsere Leser veröffentlichen:

Raus aus der Uni, rein ins Feld! Das Resultat einer richtig spannenden Kooperation könnt ihr ab Mittwoch im Jüdischen Museum München bestaunen. Zwölf Master-Studierende der Völkerkunde an der LMU München begaben sich im Sommer 2014 auf ethnologische Spurensuche quer durch Europa.

Sommerzeit = Baustellenzeit: Die Ausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ wird bald eröffnet.

Wieder wird gehämmert, geschraubt, gemalert und geklebt. Post-Its in verschiedenen Farben sind ein zentrales Element. Der Umbau zur neuen Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ läuft auf vollen Touren. Hier haben wir ein paar Einblicke in das, was gerade im ersten Stock unseres Museums geschieht.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Recherche im Bierkeller von Kaltenberg – Spuren der Vergangenheit

Das Jüdische Museum München wird dem 500-jährigen Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots eine Ausstellung – „Bier ist der Wein dieses Landes“ – widmen, die ab 12. April 2016 zu besichtigen sein wird. Dabei dreht sich alles rund um das Thema Hopfen und Bier im Kontext der jüdischen Kulturgeschichte. Unsere damit verbundene Suche nach schönen und geeigneten Exponaten führte uns dieser Tage auf das westlich von München gelegene Schloss Kaltenberg.

COMICS IN DER GANZEN STADT – DAS COMICFESTIVAL MÜNCHEN 2015

Der Countdown läuft und nicht nur Comicfans dürfen gespannt sein! Zum mittlerweile fünften Mal öffnet das Comicfestival München nächste Woche seine Pforten. Vom 4. bis 7. Juni wird in der Alten Kongresshalle und an vielen anderen Orten in ganz München so Einiges geboten. Comicfreunde und Interessierte – beim letzten Festival vor zwei Jahren waren es 12.000 – können sich auf ein abwechslungsreiches Programm an Ausstellungen, Vorträgen, Signieraktionen und Zeichenkursen freuen.
Auserwähltes Bier

Anderswo (3) – „Auserwähltes Bier“ in New York

Viele Museumsbesucher finden Museumsshops oft spannender als die Museen, obwohl sie den Museen ihr Dasein verdanken. Richtig spannend kann es aber auch außerhalb der Museen werden, wie in einem kleinen Deli an der Ecke Lexington Avenue / 39th Street in New York.

Dort gibt es nämlich in den Kühlregalen mit den Sixpacks neben Bud, Samuel Adams und Millers Genuine Draft auch „He-Brew – The Chosen Beer“.

„Veronika, der Lenz ist da!“ im Museum Wasserburg

Im frühlingshaften Wasserburg, gut 60 km östlich von München, feiert das dortige Museum mit der Ausstellung „Veronika der Lenz ist da!“ die Unterhaltungskultur der 20er und 30er Jahre. Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang des Kaiserreichs brach eine Zeit an, die als die Goldenen Zwanziger Jahre, The Roaring Twenties oder les années folles beschrieben wird. Eine Zeit, in der in Kunst, Kultur und Gesellschaft all das möglich zu werden schien, was vorher unmöglich war.

Ab ins Kino! Das diesjährige DOK.fest hat begonnen

Am Donnerstag begann wieder das DOK.fest, das Internationale Dokumentarfilmfestival München und nun heißt es schon zum 30. Mal für die nächsten zehn Tage  wieder: ab ins Kino und sich verlieren. Das Programmheft verspricht eine so große und abwechslungsreiche Zahl an spannenden filmischen Portraits, dokumentarischen Alltagsstudien und filmischen Zeugnissen dieser so widersprüchlichen, harten, schönen Welt, dass es sich an dieser Stelle eigentlich fast erübrigt, einzelne Filme herauszuheben.