Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine werden zurzeit Orte angegriffen, die einst Zentren jüdischen Lebens waren. Für viele Münchnerinnen und Münchner sind sie untrennbar mit der eigenen Familiengeschichte verbunden. Wir werfen anhand von vier Objekten aus Odesa und Kyjiw einen Blick auf die jüdische Geschichte dieser Orte.
# Juden45/90
Notizen von zuhause?
Eine musikalisch-literarische Reise von Magadan über Moskau nach München
Am 27. Januar endet die Ausstellung „Juden 45 /90. Von ganz weit weg. Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion.“ Durch die Arbeit an der Ausstellung haben wir mehr erfahren über die Menschen, die hierher kamen. Viele von Ihnen sind Kulturschaffende und Künstler, schreiben und musizieren teilweise auf Deutsch, teilweise auf Russisch. Als Finnisage der Ausstellung findet am 21. Januar in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Jüdischen Gemeinde im Jüdischen Gemeindezentrum ein musikalisch-literarischer Abend mit russischsprachigen Autoren statt.
Von Ganz Weit weg ins Museum
Der Eröffnungsabend von „Juden 45 / 90. Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion“ am 10. Juli ist bereits eine Weile her und wer die aktuelle Ausstellung im Jüdischen Museum noch nicht besucht hat, kann dies am kommenden Sonntag nachholen. Um 11 Uhr findet eine Kuratorenführung statt, die Einblicke in die über zwei Stockwerke stattfindende Ausstellung gibt.
Anderswo
In den letzten Tagen war mein Büroalltag etwas weniger alltäglich als gewöhnlich. Statt Computer, Telefon und Kalender gehörten ein selbstgebastelter Stempel aus Moosgummi, ein Wecker und ein alter Reisekoffer zu meinen unabdingbaren Arbeitsmaterialien. Auch mein Arbeitsplatz war eher ungewöhnlich, denn das Jüdische Museum war für einige Tage zu Gast in der Spielstadt Mini-München
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Perestroika im Museum!? Einblicke und Ausblicke während des Umbaus der Wechselausstellung (II)
Nur noch ganz wenige Tage bleiben, bis das Jüdische Museum München seinen Besuchern endlich wieder die volle Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen kann. Die heiße Phase des Umbaus hat nun begonnen, damit bis zur Eröffnung am Dienstag, den 10. Juli um 19 Uhr, jedes der weit über 200 Objekte seinen richtigen Platz und seine korrekte Beschriftung findet. Auf insgesamt 540m² im ersten und zweiten Obergeschoss werden dann vom 11. Juli 2012 – 27. Januar 2013 Geschichte(n) und Gegenwart jüdischer Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion zu sehen sein.
Von ganz weit weg – Kommt immer näher
In den frühen Morgenstunden, der St.-Jakobs-Platz schlummerte noch, war im Jüdischen Museum München schon einiges passiert. Die alte Leuchtwand hinter der Glasfassade des Haupteingangs war gewichen und machte der neuen Platz und so konnten die ersten Frühaufsteher bei ihrem Morgenspaziergang mit Spannung verfolgen, was es denn nun als nächstes im Jüdischen Museum zu sehen geben wird…
Purim: ein Fest im Hier und Jetzt.
Partys und Kostümfeste, gutes Essen und ziemlich viel Alkohol – das hatten wir doch gerade erst… Nein, es sind nicht die letzen Verirrten des Karnevals die in dieser Woche vereinzelt in den Strassen zu sehen sind, es wird das jüdische Fest Purim gefeiert, traditionell immer Ende Februar/Anfang März und dieses Jahr fällt der Beginn der Feiern auf Mittwochabend und geht bis Donnerstagabend, den 8. März. Purim geht auf die biblische Erzählung aus dem Buch Esther zurück.
Kleine Kärtchen erzählen große Geschichten
Viele der Objekte in unserer aktuellen Wechselausstellung Juden 45/90. Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa erzählen persönliche Geschichten von jüdischen Überlebenden, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs als Displaced Persons (DPs) in sogenannten DP-Lagern in München und Umgebung eine vorläufige Heimat fanden.
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Potemkinsche Häuser
Unsere Ausstellung über die jüdischen Displaced Persons läuft noch bis Mitte Juni, aber hinter den Kulissen begannen bereits die Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Teil unserer Reihe „Juden 45/90“. Unter dem Titel „Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion“ wird sie sich jener Zuwanderung von Jüdinnen und Juden in die Bundesrepublik widmen, die in den letzten zwanzig Jahren die jüdische Gemeinde in Deutschland nachhaltig geprägt und verändert hat.
Hinter den … nein, mittendrinnen in den Kulissen
Ein Blick hinter die Kulissen im Jüdischen Museum München: In beiden Ausstellungsetagen unseres Hauses wird gerade die neue Wechselausstellung „Juden 45/90 – Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa“ aufgebaut.
Vorschau: Juden 45/90 – Von da und dort. Überlebende aus Osteuropa
Am 29. November um 19 Uhr ist es soweit: Das neue Jahresthema im Jüdischen Museum wird eröffnet.