Porträt Moshé Feldenkrais (77 Jahre) - Beim Workshop in Freiburg im Schwarzwald unterrichtete der Begründer der Methode somatischen Lernens 1981 etwa 250 Menschen noch einmal selbst - drei Jahre vor seinem Tod. Foto: FVD/Copyright: Irene Sieben

Bewusstheit durch Bewegung: Feldenkrais in München

Eine alltägliche Bewegung: Wir setzen uns auf einen Stuhl und stehen wieder auf – ohne darüber nachzudenken, ohne Bewusstheit. Was genau passiert jedoch in unserem Körper, wenn wir gewohnte Bewegungen ausführen? Welche Muskeln und Gelenke sind eigentlich involviert? Was ist willkürlich, was unwillkürlich in der Bewegungsabfolge? Moshé Feldenkrais, der 1904 in Slawuta im Russischen Kaiserreich geboren wurde und als Vierzehnjähriger nach Palästina auswanderte, der Physik in Paris studierte und sich danach auch intensiv mit Neurophysiologie und Neuropsychologie auseinandersetzte, hat früh damit begonnen, eine Methode zu entwickeln, welche die Selbstwahrnehmung anhand vielfältiger Fragen schärft und somit Lernerfahrungen ermöglicht. In München gibt es heute zahlreiche Angebote für Feldenkrais-Kurse, wie sie etwa auch die gelernte Sozialpädagogin Sylvia Regelin in ihren Praxisräumen in Neuhausen unterrichtet.

Mr. Gaga am DOK.fest

„Stell dir vor, du wärst eine Spaghetti in kochendem Wasser.“ Das ist doch gaga? Richtig! Gaga, das ist ein Tanz, oder vielmehr eine „Bewegungssprache“, die vor etwa zehn Jahren von dem israelischen Choreographen und Tänzer Ohad Naharin entwickelt wurde und seither nicht nur von ihm an der Batsheva Dance Company in Tel Aviv unterrichtet wird.

Dokfilm: You’ll Never Walk Alone – Die Geschichte eines Songs

„Zwei Minuten und 38 Sekunden pure Magie“. Das ist, mit den Worten des Stadionsprechers des FC Liverpool, George Sephton, die bekannteste Fußballhymne der Welt: „You’ll never walk alone“. Die verblüffende und über 100 Jahre zurückreichende Geschichte dieses Songs erzählt jetzt der gleichnamige Dokumentarfilm, der am 18. Mai in die Kinos kommen und in Kooperation mit dem Jüdischen Museum zuvor schon auf dem 32. Internationalen Dokumentarfilmfestival München gezeigt werden wird. Aber was hat dieses Musikstück, das wohl zu den bekanntesten und meist gesungenen des Planeten gehört, in dem es jedoch eigentlich gar nicht um Fußball geht, denn mit jüdischer Geschichte zu tun?

Auf der Zielgeraden…

… befindet sich nicht nur Ernst Emanuel Simon, Läufer und Titelfigur unserer nächsten Ausstellung zu jüdischen Identitäten im Sport, sondern auch das Team rund um die Vorbereitung für Never Walk Alone. Nur noch eine Woche bis zur Eröffnung und man kommt beinahe außer Atem, sieht man, wie rasant das Projekt unter vielen kundigen Händen immer mehr an Gestalt annimmt.
Julius Wolfgang Schülein (1881-1970). Löwenbrauzelt auf dem Oktoberfest (um 1930). Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München

Heitere Hoffnungslosigkeit: Erinnerung an den deutsch-jüdischen Maler Julius Wolfgang Schülein und seine Frau Suzanne Carvallo-Schülein

Ein Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Dirk Heißerer, Mittwoch, 23. November 2016, 19.00 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München Auch Gedenktafeln haben ihre Schicksale! Am Haus Leopoldstraße 21 hing seit Anfang Juli 1979 die vielleicht am besten versteckte Gedenktafel Münchens…
„Two Cats On A Camel“, der zweite deutsch-israelische Collaboration Brew konnte anlässlich der Preview verkostet werden.

Prost und L’Chaim – Filmpreview im Jüdischen Museum München

Zur Preview der BR-Produktion „Prost und L’Chaim“ aus der Reihe „Bayern erleben“ wurde am 2. November das Foyer des Jüdischen Museums München zum Pop-up-Kino. Die Dokumentation „Prost und L’Chaim“ zeichnet im Jahr des Reinheitsgebots den jüdischen Anteil an der bayerischen Braukultur und die Verdienste der Familie Schülein nach.

Bierverkostung im Jüdischen Museum München

Am 15.Juni 2016 fand im Jüdischen Museum München anlässlich der Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ die erste von mehreren Bierverkostungen statt. Der österreichische „Bierpapst“ Conrad Seidl führte die Gäste zweieinhalb Stunden lang durch ein sinnliches Bier-Abenteuer.
Mikrobrauerei auf dem St. Jakobs Platz

Internationaler Museumstag: Popup-Brauerei auf dem St.-Jakobs-Platz

Um dem Titel unserer aktuellen Ausstellung – „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ – gerecht zu werden, stand der Internationale Museumstag bei uns ganz im Zeichen des Bieres. Eine besondere Rolle spielte dabei eine Betonmischmaschine, die für diesen Zweck am Vormittag auf dem St.-Jakobs-Platz aufgebaut wurde. Was hat nun eine Betonmischmaschine mit Bier zu tun, werden Sie jetzt vielleicht fragen?

O´zapft is! Fotos von der Vernissage

Bei der Eröffnung unserer Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ gaben sich Münchner Stadträte, SKH Luitpold Prinz von Bayern, unser Kulturreferent, die Generalkonsule von Israel und Peru, Münchner Bier-Barone, Wiesnwirte, Brauer aus nah und fern, Kollegen, Leihgeber und Münchner ein Stelldichein, um mit uns auf die neue Ausstellung anzustoßen – natürlich mit dem deutsch-israelischen Collaboration Brew von CREW Republic aus München mit Herzl Beer Workshop aus Jerusalem, der das erste Mal ausgeschenkt wurde.

Das Bier ist da!

Gleich zwei Ereignisse haben die Mitarbeiter des Jüdischen Museums München und des Café Exponat am Freitag in helle Aufregung und Freude versetzt: Unser Bier ist da! Und der passende Biergarten gleich dazu.

Ein Blick hinter bierige Kulisse

Auch wenn der Frühling auf sich warten lässt, die neue Wechselausstellung im Jüdischen Museum München tut es nicht. In nur wenigen Wochen ist es so weit: Am 12. April 2016 eröffnet „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ und wird in diesem Jahr, das in ganz Deutschland im Zeichen des Biers steht, eine jüdische Kulturgeschichte dazu erzählen

Deutsch-Israelisches Dampfbier

Am 26. Februar war es endlich soweit: Die Brauer des Jerusalemer Herzl Beer Workshops und der Münchner CREW Republic haben den Collaboration Brew für unsere Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“ eingemaischt!

Audio-Beiträge zu JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG

Am Sonntag, den 14. Februar, war der letzte Tag der Ausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“. Gut sieben Monate war dieses studentische Forschungsprojekt, dass das Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU gemeinsam mit dem Jüdischen Museum München auf der ersten Ausstellungsebene erarbeitet hat, zu sehen. Es war eine Entdeckungsreise aus studentischer Perspektive durch das heutige Europa.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Chanukka-Leuchter mit Bierflaschen

Bieriges Chanukka

Dezember ist der Monat der Lichter – auch im Judentum. In jüdischen Haushalten leuchten seit 7. Dezember die Kerzen des Chanukka-Leuchters. Wie Weihnachten ist auch Chanukka inzwischen für manche ein lukratives Geschäft. Ein Craft-Bier-Unternehmer bietet seit kurzem eine ganz besondere Chanukka-Ausstattung, die gut zu unserer Vorbereitung auf die nächste Ausstellung passt.

Dezember ist der Monat der Lichter. In jüdischen Haushalten leuchten seit 7. Dezember die Kerzen des Chanukka-Leuchters. Wie Weihnachten ist auch Chanukka inzwischen für manche ein lukratives Geschäft. Ein Craft-Bier-Unternehmer bietet seit kurzem eine ganz besondere Chanukka-Ausstattung, die gut zu unserer Vorbereitung auf die nächste Ausstellung passt.

Bier

Prost! Le Chaim! Erster „Collaboration Brew“ zwischen deutscher und israelischer Craftbeer-Brauerei

Ab April 2016 zeigen wir im Jüdischen Museum München die Ausstellung „Bier ist der Wein dieses Landes. Jüdische Braugeschichten“. Aus diesem Anlass organisieren wir den ersten Collaboration Brew zwischen einer deutschen und einer israelischen Craftbeer-Brauerei. Hier verraten wir, auf welche bayerische Brauerei die Wahl gefallen ist: