Hinter den Kulissen: Der Umbau geht voran

Für alle Neugierigen gibt es hier einen neuen Einblick in die Arbeiten an der Ausstellung KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914-1918, die ab dem 8. Juli bei uns im Museum zu sehen ist. Wie ihr seht, sind die Arbeiten vorangekommen und man kann die ersten Züge der Ausstellung schon erahnen. Es bleibt spannend!

Hinter den Kulissen: KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN

Die Arbeiten von Sharone Lifschitz wurden abgebaut und wir arbeiten an unserer neuen Ausstellung KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914-1918. Ab 8. Juli ab 19 Uhr zeigen wir Objekte und Dokumente , wie Ordenssammlungen, Feldpostbriefen, Tagebüchern und Photographien aus dem Ersten Weltkrieg.

Ein Leben für den Fußball

Kurt Landauer hat bayerische Fußballgeschichte geschrieben. Er führte den FC Bayern München 1932 zur ersten Deutschen Meisterschaft. Das Bayerische Fernsehen würdigt nun das Leben des Bayern-Präsidenten, neben einer Erzählwelt zum Mythos Landauer im Web, mit einem Spielfilm und einer Dokumentation, die im September ausgestrahlt werden. Hierzu eröffnet das Jüdische Museum München im September einen temporären Fanshop zu der bedeutenden Münchner Persönlichkeit.

„Julikrise“? Ausstellungsumbau im Jüdischen Museum

Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg und die Weltordnung, wie sie bis dahin bestand, geriet aus den Fugen. Der Vergleich hinkt zugegebenermaßen – doch auch bei uns geht es derzeit ein wenig drunter und drüber.

Impressionen von der Langen Nacht der Münchner Museen

Vergangenen Samstag war es wieder soweit: die Lange Nacht der Münchner Museen fand statt. Über 2000 Gäste besuchten das Jüdische Museum München am Jakobs-Platz. DJ Michael Lösch legte im Museumsfoyer u.a. osteuropäische-jüdische Tanzmusik auf – und sorgte damit für eine entspannte, fröhliche Atmosphäre bis tief in die Nacht!

Neue Ausstellung!

„Treten Sie ein!“ kann das Jüdische Museum seine Besucher nun bald auffordern, denn die Vorbereitungen für die neue Wechselausstellung „Treten Sie ein! Treten Sie aus! Warum Menschen ihre Religion wechseln“ sind fast abgeschlossen. Die Vitrinen sind bestückt, Lampen und Vorhänge angebracht und der Tanzboden, der die sogenannte Passage des Übergangs von einer zur anderen Religion markiert, verlegt.

Treten Sie ein! Treten Sie aus! Die Vorbereitungen laufen.

Noch hängt lediglich der an einen leicht zerknitterten Duschvorhang erinnernde Kunststoffvorhang von der Decke im zweiten Stock des Museums. Die Wände sind weiß gestrichen und der Boden fertig präpariert. Dennoch – viel Arbeit steckt bereits in diesen ersten Vorbereitungen für die die neue, ab dem 2. Oktober geöffnete Wechselausstellung.

Video zur Ausstellungseröffnung: “Alles hat seine Zeit”

Zwei Halbkreise sind gespannt, durch die zwei Stockwerke des Jüdischen Museums. Der Kreis schließt sich, die Pforten öffnen sich – die Ausstellung „Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen“ ist nun bereit, sein Publikum zu empfangen. Thematisiert werden auserwählte Übergangsriten des jüdischen Lebens: Strategien und Rituale, die dazu dienen, Übergänge zu markieren, zu bewältigen und zu verarbeiten.

Ausstellungseröffnung: Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen

Im Laufe unseres Lebens werden wir mit verschiedenen Übergängen konfrontiert, Übergängen zwischen zwei Lebensphasen oder zwei Lebenszuständen. Geburt, Kindheit, Schule, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Eheschließung, Alter und Tod lassen uns von einer Phase in eine andere, von einem Zustand in einen anderen wechseln. In einigen Fällen sind diese Übergänge äußerst schmerzhaft, in anderen besonders freudvoll. Zur Realisierung, Bewältigung und Verarbeitung dieser Übergänge wurden und werden in allen Kulturen bestimmte Strategien und Rituale entwickelt. Die Ausstellung „Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen“ widmet sich ausgewählten jüdischen Übergangsriten. Am Dienstag, 26. Februar findet um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung im Jüdischen Museum statt.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Anderswo

In den letzten Tagen war mein Büroalltag etwas weniger alltäglich als gewöhnlich. Statt Computer, Telefon und Kalender gehörten ein selbstgebastelter Stempel aus Moosgummi, ein Wecker und ein alter Reisekoffer zu meinen unabdingbaren Arbeitsmaterialien. Auch mein Arbeitsplatz war eher ungewöhnlich, denn das Jüdische Museum war für einige Tage zu Gast in der Spielstadt Mini-München

Purim: ein Fest im Hier und Jetzt.

Partys und Kostümfeste, gutes Essen und ziemlich viel Alkohol – das hatten wir doch gerade erst… Nein, es sind nicht die letzen Verirrten des Karnevals die in dieser Woche vereinzelt in den Strassen zu sehen sind, es wird das jüdische Fest Purim gefeiert, traditionell immer Ende Februar/Anfang März und dieses Jahr fällt der Beginn der Feiern auf Mittwochabend und geht bis Donnerstagabend, den 8. März. Purim geht auf die biblische Erzählung aus dem Buch Esther zurück.

Dalli-Dalli ist wieder da – und ein Gewinnspiel

Dalli-Dalli hat nach 24 Jahren im NDR sein Comeback gefeiert. Mit Kai Pflaume in der Rolle des springenden Moderators. „Und das war gar keine so üble Idee – was nicht nur die Zuschauerzahl von 1,59 Millionen und ein Marktanteil von 11,8 Prozent beweisen“, lesen wir bei spiegel.de. Ein schöner Anlass für ein neues Gewinnspiel.

Filmreif in der Warteschlange

Eigentlich wird unsere Stellwand für Gruppenfotos von Gästen und unserem Direktor genutzt. Aber manchmal entsteht aus Zufall auch etwas ganz anderes. Schön.