Schaufenster mit Postern und Jutebeutel "I don't do calm I'm a NW London Princess", "How can I do calm, I have a Jewish mother", und weitere.

Reisefieber (01): The Jewish Princesses in London

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.

Erinnerungen Julius Spanier

Ab dem 15. Juli 2015 bietet das Jüdische Museum München in Kooperation mit der LMU ein besonderes Projekt: Studierende des Lehrstuhls für Geschichte und Kultur haben sich auf die Spuren des Münchner Arztes Julius Spanier (1880-1959) begeben und zeichnen in einer Studienraum-Ausstellung dessen bewegtes Leben nach.

European Maccabi Games 2015 in Berlin

Seit dem 27. Juli und noch bis einschließlich 5. August finden in Berlin die 14. European Maccabi Games (→ Link www.emg2015.de) statt. Austragungsort der Wettkämpfe in 19 Disziplinen, an denen über 2000 jüdische Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa und anderen Teilen der Welt teilnehmen, ist der Olympiapark.

GUTFEELING RECORDS – MÜNCHENS BESTE PLATTENLÄDEN

Wir hatten euch anlässlich unserer laufenden Ausstellung “Jukebox. Jewkbox!” auf Facebook nach euren liebsten Münchner Plattenläden befragt. Erstgenannt: der „Gutfeeling“-Plattenladen in der Maistraße. Cornelius Zange vom MUCBOOK stattete dem Team einen Besuch ab, um sich über – wie sollte es anders sein – Vinyl zu unterhalten:

Blogschau: MUCBOOK über die neue Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“

Heute startet ja unsere neue Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ mit der Vernissage um 19 Uhr. Das MUCBOOK – Münchens Webmagazin für Blogger und Stadtbegeisterte – hat die Ausstellung bereits vorab im Rahmen der Pressekonferenz begutachtet. Über das positive Resümee sind wir sehr erfreut, sodass wir den Artikel hier gerne nochmal für unsere Leser veröffentlichen:

Raus aus der Uni, rein ins Feld! Das Resultat einer richtig spannenden Kooperation könnt ihr ab Mittwoch im Jüdischen Museum München bestaunen. Zwölf Master-Studierende der Völkerkunde an der LMU München begaben sich im Sommer 2014 auf ethnologische Spurensuche quer durch Europa.

Sommerzeit = Baustellenzeit: Die Ausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ wird bald eröffnet.

Wieder wird gehämmert, geschraubt, gemalert und geklebt. Post-Its in verschiedenen Farben sind ein zentrales Element. Der Umbau zur neuen Wechselausstellung „JÜDISCHES EUROPA HEUTE. EINE ERKUNDUNG“ läuft auf vollen Touren. Hier haben wir ein paar Einblicke in das, was gerade im ersten Stock unseres Museums geschieht.

Recherche im Bierkeller von Kaltenberg – Spuren der Vergangenheit

Das Jüdische Museum München wird dem 500-jährigen Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots eine Ausstellung – „Bier ist der Wein dieses Landes“ – widmen, die ab 12. April 2016 zu besichtigen sein wird. Dabei dreht sich alles rund um das Thema Hopfen und Bier im Kontext der jüdischen Kulturgeschichte. Unsere damit verbundene Suche nach schönen und geeigneten Exponaten führte uns dieser Tage auf das westlich von München gelegene Schloss Kaltenberg.

COMICS IN DER GANZEN STADT – DAS COMICFESTIVAL MÜNCHEN 2015

Der Countdown läuft und nicht nur Comicfans dürfen gespannt sein! Zum mittlerweile fünften Mal öffnet das Comicfestival München nächste Woche seine Pforten. Vom 4. bis 7. Juni wird in der Alten Kongresshalle und an vielen anderen Orten in ganz München so Einiges geboten. Comicfreunde und Interessierte – beim letzten Festival vor zwei Jahren waren es 12.000 – können sich auf ein abwechslungsreiches Programm an Ausstellungen, Vorträgen, Signieraktionen und Zeichenkursen freuen.

Schawuot – Blumen, milchiges und die göttliche Offenbarung

Wenn die Synagogen mit Blumen und frischem Grün geschmückt werden, milchige Köstlichkeiten auf dem Menü stehen, und religiös lebende Juden eine ganze Nacht mit dem Studium der Tora zubringen, dann ist es wieder so weit – Schawuot, das Wochenfest, wird gefeiert.

„Veronika, der Lenz ist da!“ im Museum Wasserburg

Im frühlingshaften Wasserburg, gut 60 km östlich von München, feiert das dortige Museum mit der Ausstellung „Veronika der Lenz ist da!“ die Unterhaltungskultur der 20er und 30er Jahre. Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang des Kaiserreichs brach eine Zeit an, die als die Goldenen Zwanziger Jahre, The Roaring Twenties oder les années folles beschrieben wird. Eine Zeit, in der in Kunst, Kultur und Gesellschaft all das möglich zu werden schien, was vorher unmöglich war.

Ab ins Kino! Das diesjährige DOK.fest hat begonnen

Am Donnerstag begann wieder das DOK.fest, das Internationale Dokumentarfilmfestival München und nun heißt es schon zum 30. Mal für die nächsten zehn Tage  wieder: ab ins Kino und sich verlieren. Das Programmheft verspricht eine so große und abwechslungsreiche Zahl an spannenden filmischen Portraits, dokumentarischen Alltagsstudien und filmischen Zeugnissen dieser so widersprüchlichen, harten, schönen Welt, dass es sich an dieser Stelle eigentlich fast erübrigt, einzelne Filme herauszuheben.

Exponate zum Anfassen – Kuratorentraining in London

Die Association of European Jewish Museums (AEJM) veranstaltet zweimal jährlich ein Advanced Curatorial Education Programme (A-CEP). In diesem Frühjahr war das Jewish Museum London der Austragungsort. Dort trafen sich 20 Kuratorinnen und Kuratoren aus ganz Europa zu einem internationalen Wissensaustausch und zum gemeinsames Arbeiten. In fünf intensiven Tagen erforschten wir Judaica, versuchten museale Rätsel zu lösen und waren in London auf den Spuren englisch-jüdischer Geschichte unterwegs.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl – Sammler Raymond Wolff erinnert sich

Jukebox – Jewbox! Begleitet von dem Berliner Sammler Raymond Wolff habt sich der Journalist Matthias Eberl in unseren Ausstellung mit Mikrofon und Kamera auf Spurensuche begeben. Gefunden hat er Geschichten über die Ramones, den Berliner Kanton Magnus Davidson und eine Schallplatte des Odeon Orchesters als letzte Erinnerung an einen Menschen in Berlin.

Pessach – die Freiheit feiern

Pessach ist ein besonderes Fest innerhalb des jüdischen Jahreskreises. Die Atmosphäre ist sehr feierlich und das aus gutem Grund. Pessach erinnert nämlich an ein ganz wichtiges Ereignis in der jüdischen Geschichte und Tradition: den Auszug der Israeliten aus Ägypten und das Ende der Knechtschaft unter dem Pharao. Und dies bedeutete vor allem eines: Freiheit! Wenn das kein Grund zum Feiern ist…

Medienecho zu JUKEBOX. JEWKBOX!

Wir freuen uns sehr über die Medienberichte aus Radio und TV zur Eröffnung unserer Ausstellung „JUKEBOX. JEWKBOX!. EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL“. Die Ausstellung ist bis 22. November in unserem Hause zu sehen.