Foto für die Ausstellung „Judn ohne Wiesn. Begegnungen mit Münchnerinnen und Münchnern in Tracht“ von Lydia Bergida.

Dirndl und Lederhose trotz alledem

Wenn sich Leerstellen mit Ideen füllen, wenn man der Lage heiter trotzt, wenn diese Corona-Krise, die uns so viel vermasselt, ein bemerkenswert buntes Gegenprogramm zur Folge hat, dann ist das doch auch etwas wert. 
Beitragsbild/Bilder: Katrin Schultze-Naumburg

Urlaub dahoam: Ein Sommertag in München

Es ist jedes Jahr dasselbe: in den letzten Julitagen wedelt halb München schon nervös mit den Reisetickets und wartet sehnsüchtig auf den Urlaub. Ich liebe diese Zeit im Jahr, die letzte aufbäumende Unruhe, bevor die Stadt in ihre Sommerpause verfällt. Und die schläfrige Ruhe im August danach, wenn sich die Welt in München ein bisschen langsamer und leiser zu drehen scheint.

Film und Ausstellung zum Jüdischen Leben in München in den 1950er und 1960er Jahren – das „Making of“

Bilanz eines Jahres

In unserem Studienraum zeigen wir derzeit eine Ausstellung zum Jüdischen Leben in München nach 1945. Realisiert wurde sie von Studierenden der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU. Zeitgleich entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Wir sind geblieben“. Wie es dazu kam?

Israel and the Reinheitsgebot

As I wrote previously, I was recently honored to greet two important visitors from Europe and show them around Jerusalem and the Beer Festival. Bernhard Purin, the director of the Jewish Museum in Munich, and Conrad Seidl, the most famous beer writer in Austria, found me through the web log you’re reading now. They asked if I would be kind enough to meet them in Jerusalem, show them some nice craft beer locations, and perhaps accompany them to the Festival.
Holzhaus im Dickicht

Reisefieber (03): Kibbuz in Warschau

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.
Stadtpanorama von Istanbul

Reisefieber (02): Judenspanisch in Istanbul

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.
Schaufenster mit Postern und Jutebeutel "I don't do calm I'm a NW London Princess", "How can I do calm, I have a Jewish mother", und weitere.

Reisefieber (01): The Jewish Princesses in London

Auf in den Sommer. Die Ferien liegen vor uns und allgemein beginnt das wilde Packen, Reiseliteratur wälzen, Sonnencreme einkaufen. Passend zum Reisefieber finden Sie in der Wechselausstellung „Jüdisches Europa heute. Eine Erkundung“, die von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie erarbeitet wurde, noch interessante Einblicke zu jüdischer Kultur und Lebenswelten in sieben Orten in Europa. Drei von ihnen werden in den folgenden drei Blogbeiträgen von einer der Studierenden noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Die Reise beginnt in London.

Neue Blickwinkel aus Vilna

Diese Situation kennt wohl jeder: Man überlegt und grübelt und kommt doch der Lösung eines Problems keinen Schritt näher. Und dann sitzt man mit Kollegen bei einem Kaffee zusammen, erzählt von dem Problem und plötzlich zeigt das Gegenüber eine neue Sichtweise auf, die das Elefantenproblem wieder auf Mückengröße schrumpfen lässt.

Der Nachlass, ein Anlass

Im Studienraum des Jüdischen Museums ist bis 12. September eine neue Ausstellung aus dem Nachlass Ben Chorins  zu sehen. Für den Sprachkünstler Chorin wäre das neue Blog des Jüdischen Museums sicher sehr reizvoll gewesen.