Ein Blick hinter die Kulissen im Jüdischen Museum München: In beiden Ausstellungsetagen unseres Hauses wird gerade die neue Wechselausstellung „Juden 45/90 – Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa“ aufgebaut.
Stimmen Seite 10
Fernsehtipp: Tatort – „Ein ganz normaler Fall“
Dieser Tatort mit den Kommissaren Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Batic (Miroslav Nemec) spielt in München in der Synagoge und in der Jüdischen Gemeinde am St.-Jakobs-Platz. Es geht um die Frage: Wie normal gehen Juden und Nichtjuden in Deutschland miteinander um?
Vorschau: Juden 45/90 – Von da und dort. Überlebende aus Osteuropa
Am 29. November um 19 Uhr ist es soweit: Das neue Jahresthema im Jüdischen Museum wird eröffnet.
„Für den Hitler war ich jüdisch genug“
Zweimal taucht der Wiener Schauspieler Otto Tausig in unserer Wechselausstellung „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“ auf: Einmal als Rabbi Moishe Ginsburg in einem Schimansky-Tatort aus dem Jahr 2004 und ein zweites Mal in der Station „Casting und Ausstattung“. Hier ist er in einer kleinen Nebenrollen in der Verfilmung von Robert Schindels Roman „Gebürtig“ zu sehen, wo er sich für einen Film, für den ein jüdisch aussehender Charakter gesucht wird, casten läßt und prompt abgelehnt wird. Mit den Worten „Für den Hitler war ich jüdisch genug“ verläßt er das Set.
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Medaille „München leuchtet“ für Ilse Ruth Snopkowksi
In Anerkennung ihrer Verdienste um die Vermittlung jüdischer Kultur und Tradition sowie um die Aufklärung über den Holocaust hat Bürgermeister Hep Monatzeder der Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., Ilse Ruth Snopkowski, jetzt im Rathaus die Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber überreicht.
Philosophisches Stuhlbeinwackeln
Eine Podiumsdiskussion über „Konstruierte Wahrnehmungen: Das Jüdische als Stereotyp und Sinnstifter“
Schutzamulette in der Presse
Im Studienraum ist noch bis 6. November 2011 die Ausstellung „Glaubst Du an den bösen Blick? Jüdische Schutzamulette“ zu sehen.
Das Interesse der Medien ist groß. Hier ein paar Pressestimmen.
Das Interesse der Medien ist groß. Hier ein paar Pressestimmen.
Journalisten im Museum: Brenner geht – Sadrozinski übernimmt
Das Abschiedsfest für den Leiter der Deutschen Journalistenschule am 30.6.2011 im Jüdischen Museum München (v.l.n.r.): Volker Herres (Vorstandsvorsitzender DJS), Mercedes Riederer (ehemalige Schulleiterin DJS und Vorsitzende des Förderkreises der DJS), Jörg Sadrozinski (neuer Leiter der DJS), Ulrich Brenner (Leiter der DJS) und Bernhard Purin (Direktor Jüdisches Musuem München).
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Aus dem Gästebuch
Viele Gäste unseres Museums nutzen unser Gästebuch, um uns teils ganz persönliche, teils ganz allgemeine Botschaften zu hinterlassen.
Marylka Bender („älteste Autorin Münchens“) zu Gast im Museumsfoyer
Eine Staffelei mit Tuschezeichnungen auf dem Podium sei wirklich antiquiert, gab die 102-jährige Autorin Marylka Bender vor ihrer Lesung zu bedenken. Eine digitale Präsentation ihrer Arbeiten hingegen wesentlich passender. Und so konnten die Besucher neben einem anregenden und berührenden Gespräch mit der „Jahrhundertautorin“ ihre von der Zen-Kalligraphie beeinflussten wunderbaren Katzenbilder am Monitor betrachten.
Marylka Bender blickt zurück auf ein Jahrhundertleben
Wir freuen uns sehr, die Autorin Marylka Bender mit ihrem neuesten Buch „Der verwandelte Kater“ im Jüdischen Museum München zu Gast zu haben. Sie ist nicht nur Münchens älteste Autorin, sondern auch eine der ersten Leihgeberinnen des Jüdischen Museums München.
Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum
Anderswo (13): Ein Leben für die jüdische Musik
Vor 75 Jahren, im Jahr 1936 trat ein junger Kantor erstmals an das Vorbeterpult der Münchner Hauptsynagoge: Jakob Hohenemser (1911-1964) sollte der letzte Vorsänger der im Juni 1938 zerstörten Hauptsynagoge sein.
Nicht öffentlich (10) Wir wollen es: Waben ????
„An was erinnern Sie diese Kästen in Form von Bienenwaben?“ ….. so fragten wir am 24. März im Blogeintrag zum Ausstellungsaufbau „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung.“ Wer hat’s gewusst?
Nicht öffentlich (9) Noch bleiben die Fernseher schwarz
Der Aufbau der neuen Wechselausstellung im Jüdischen Museum München: Seit die letzte Wechselausstellung im Jüdischen Museum München am 6. März zu Ende ging, ist noch nicht viel Zeit vergangen – und doch erkennt man die Ausstellungsräume des JMM im 1. und 2.OG kaum wieder. Die Vorbereitungen zu “Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“, die am 12. April eröffnet wird, sind seit letzter Woche in vollem Gange.
Aus dem Gästebuch (5): Nachdenken, Umdenken, Lachen und Wiederkommen
Wir freuen uns, dass viele unserer Besucher so motivierende Kommentare zur aktuellen Ausstellung „Typisch! Klischees von Juden und Anderen“ in unserem Gästebuch hinterlassen. Hier eine kleine Auswahl:
Professor Sauerländer zu Besuch im Jüdischen Museum
Wir freuen uns sehr, zur zweiten Begleitveranstaltung „Currucilum Vitae II“ Prof. Dr. Willibald Sauerländer begrüßen zu dürfen.
Professor Sauerländer kommt zum Kolloquium im Rahmen des Promotionsstudiengangs ProArt der Ludwig-Maximilians-Universität München. ProArt hat in Kooperation mit dem Jüdischen Museum die Kabinettausstellung „Einblicke – Ausblicke: Jüdische Kunsthistoriker in München“ realisiert. Die Ausstellung ruft – oftmals vergessene – Lebensgeschichten und -werke wieder zurück ins Bewusstsein und beleuchtet deren Bedeutung für das Fach „Kunstgeschichte“ neu.
Nicht öffentlich (8): München leuchtet
Ohne den Münchner Harry Beyer wäre die Abteilung jüdischer Kultur- und Ritualgegenstände in der Dauerausstellung des Jüdischen Museums viel ärmer. Der Kunst- Antiquitätenhändler schenkte seine über Jahre zusammengetragene Judaica-Sammlung dem Museum und wurde nun von der Landeshauptstadt München dafür ausgezeichnet. Das Foto zeigt Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Verleiheihung der Urkunde „München leuchtet“.