Anderswo (13): Ein Leben für die jüdische Musik

Vor 75 Jahren, im Jahr 1936 trat ein junger Kantor erstmals an das Vorbeterpult der Münchner Hauptsynagoge: Jakob Hohenemser (1911-1964) sollte der letzte Vorsänger der im Juni 1938 zerstörten Hauptsynagoge sein.

Käseigel und Retro-Fernseher

Das war eine schöne Eröffnung! Weit über 400 Leute kamen zur Ausstellungseröffnung von „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“. Oberbürgermeister Christian Ude hielt die Eröffnungsrede und die Kuratorin Ulrike Heikaus gab den Gästen eine Einführung zum Thema mit auf den Weg. Dann wurde das Büffet mit „Käseigeln“ – dem Fernseh- und Partygericht aus den 70er Jahren – und weiteren Köstlichkeiten eröffnet. Gestärkt mit Wein und Bier, begab man sich dann in die zwei Ausstellungsebenen.

Cafe Makom im Jüdischen Museum

Vor wenigen Wochen eröffnete das Café Makom unter neuer Leitung. Betreiber ist die „La Tienne “ Gaststätten Betriebs GmbH, welche seit November 1988 erfolgreich das Stadtcafé im Münchner Stadtmuseum betreibt. Das Restaurant „Dukatz“, zehn Jahre gut besucht im Literaturhaus und nun im Schäfflerhof, sowie die gleichnamige Patisserie haben dieselben Eigentümer. Das Konzept basiert auf der Idee, einen urbanen gastronomischen Raum zu schaffen, der neben den Museumsbesuchern ein kulturinteressiertes, aufgeschlossenes Publikum anspricht und dessen Wünschen unangestrengt nachkommen kann.

Nicht öffentlich (10) Wir wollen es: Waben ????

„An was erinnern Sie diese Kästen in Form von Bienenwaben?“ ….. so fragten wir am 24. März im Blogeintrag zum Ausstellungsaufbau „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung.“ Wer hat’s gewusst?

Das war spitze! – TV-Erinnerungen (1) Dalli-Dalli und der Denver-Clan

Im Vorfeld der Ausstellung „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“ erinnern sich auf unserem Blog Menschen an ihre TV-Erlebnisse. Den Anfang macht Bernahrd Purin, Direktor unseres Museums und bekennender Denver-Clan-Fan.

Deutschland in den 1980er-Jahren: Ein geteiltes Land. Familien sind auseinander gerissen, Freunde sind einander entfremdet, eine Nation ist gespalten. Nein, hier geht es nicht um die Berliner Mauer. Die alles trennende Frage lautete damals schlicht: Dienstag oder Mittwoch?

Nicht öffentlich (9) Noch bleiben die Fernseher schwarz

Der Aufbau der neuen Wechselausstellung im Jüdischen Museum München: Seit die letzte Wechselausstellung  im Jüdischen Museum München am 6. März zu Ende ging, ist noch nicht viel Zeit vergangen – und doch erkennt man die Ausstellungsräume des JMM im 1. und 2.OG kaum wieder. Die Vorbereitungen zu “Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“, die am 12. April eröffnet  wird, sind seit letzter Woche in vollem Gange.

Das wird spitze!

In weniger als zwei Monaten wird im Jüdischen Museum München die nächste Wechselausstellung „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“ eröffnet. Eine kleine Vorschau mit Bildern.

Anderswo (12): The Line and the Circle – Sharone Lifschitz im Jewish Museum New York

Mit einem bayerischen „Grüß Gott!“ werden die Besucherinnen und Besucher an der Eingangstür des Jüdischen Museums München empfangen. Der Schriftzug ist Teil der Arbeit „Speaking Germany“, die die israelisch-britische Künstlerin Sharone Lifschitz für unser Haus realisiert hat. Seit heute präsentiert das Jewish Museum an der New Yorker Park Avenue eine Videoarbeit der Künstlerin.

#Fundsachen: Geschichten aus der Sammlung

Entglittene Bilder

Seit 1996 thematisierte die Dauerausstellung des Jüdischen Museums Wien (dessen gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Berlin konzipierte Ausstellung „Typisch!“ zur Zeit in unserem Haus zu sehen ist) durch 21 Transmissionshologramme das Verschwinden jüdischer Geschichte in Wien. Seit vergangener Woche sind die Hologramme selbst verschwunden. Vertreter zahlreicher Jüdischer Museen und Institute in Europa protestieren dagegen.

Erinnerungsschleifen über der Stadt

Seit geraumer Zeit hat man im Jüdischen Museum München die Möglichkeit MP3-Abspielgeräte für das Audiokunstwerk Memory Loops von Michaela Mélian auszuleihen.

Professor Sauerländer zu Besuch im Jüdischen Museum

Wir freuen uns sehr, zur zweiten Begleitveranstaltung „Currucilum Vitae II“ Prof. Dr. Willibald Sauerländer begrüßen zu dürfen.

Professor Sauerländer kommt zum Kolloquium im Rahmen des Promotionsstudiengangs ProArt der Ludwig-Maximilians-Universität München. ProArt hat in Kooperation mit dem Jüdischen Museum die Kabinettausstellung „Einblicke – Ausblicke: Jüdische Kunsthistoriker in München“ realisiert. Die Ausstellung ruft – oftmals vergessene – Lebensgeschichten und -werke wieder zurück ins Bewusstsein und beleuchtet deren Bedeutung für das Fach „Kunstgeschichte“ neu.

Nicht öffentlich (8): München leuchtet

Ohne den Münchner Harry Beyer wäre die Abteilung jüdischer Kultur- und Ritualgegenstände in der Dauerausstellung des Jüdischen Museums viel ärmer. Der Kunst- Antiquitätenhändler schenkte seine über Jahre zusammengetragene Judaica-Sammlung dem Museum und wurde nun von der Landeshauptstadt München dafür ausgezeichnet. Das Foto zeigt Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Verleiheihung der Urkunde „München leuchtet“.

Anderswo (11): Material und Zeit in der Architektur

Noch bis 06. März ist im Architektumuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne die Ausstellung „Material Zeit – Wandel Hoefer Lorch & Hirsch“ zu sehen. Eine Ausstellung über das Schaffen des Architektenteams, das auch das Jüdische Zentrum am St.-Jakobs-Platz entworfen hat.

Das Jüdische Museum München auf Instagram - @juedischesmuseum

Nicht öffentlich (7): Lawinen vom Flachdach

Irritiert blickten zahlreiche Passanten am Freitag, den 17. Dezember 2010 auf die Fassade des Jüdischen Museums: Angelehnte Holzstangen mit Warntafeln warnten vor Dachlawinen. Dachlawinen von einem Gebäude mit Flachdach? Was war geschehen?

Kunsthistoriker wiederentdeckt

Am Dienstag drückten sich die Besucher ihre Nasen an der Kabinettvitrine im Jüdischen Museum platt. Die Kunsthistoriker der LMU präsentierten im ersten Stock den zweiten Teil ihrer Ausstellung „Einblicke – Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München“.

Die lieben Verwandten

Besucht man eine Ausstellungseröffnung im Jüdischen Museum in München, trifft man meistens auf den Münchner Anwalt Uri Siegel. Am Dienstag war Herr Siegel ebenfalls zu Besuch im Jüdischen Museum München, diesmal allerdings als Zeitzeuge.